So steigern Sie Restaurantumsätze: 14 praktische Ideen

Es scheint auf den ersten Blick kontraproduktiv, Sonderangebote oder Aktionen durchzuführen, um den Umsatz eines Restaurants anzukurbeln, doch diese Taktik hat sich bereits bewährt. Laut dem American Diner Trends Report 2025 von TouchBistro sind 62 % der Gäste motiviert, in Restaurants mit zeitlich begrenzten Angeboten zu speisen. Und laut einer Umfrage von McKinsey aus dem Jahr 2022 geben rund 65 % der Führungskräfte von Restaurants an, dass zeitlich begrenzte Angebote eine entscheidende Rolle bei der Steigerung von Transaktionen spielen – und als Teil einer größeren Strategie für das Umsatzwachstum besonders effektiv sind.

Sie haben eine Menge Flexibilität, um Angebote und Geschäfte für Ihr Unternehmen zu nutzen. Sie können beispielsweise als Sonderangebot einen Rabatt auf bestimmte Artikel bieten, ein „Zwei zum Preis von einem“-Angebot machen oder einen nur für kurze Zeit verfügbaren, neuen Artikel in die Speisekarte bzw. Artikelliste aufnehmen. Liefer-Apps von Drittanbietern wie Uber Eats bieten Self-Service-Marketing-Tools, mit denen Sie ganz einfach Aktionen erstellen und verwalten können, die auf neue oder bestehende Kund*innen zugeschnitten sind.

Eine herausragende Speisekarte/Artikelliste ist markengerecht, aktuell, kanalübergreifend konsistent und für Kund*innen leicht zu navigieren und zu verwenden. Machen Sie sie zum Blickfang, indem Sie hochwertige Bilder, Schriftarten und Farben auswählen, die Ihre Kund*innen ansprechen. Überlegen Sie dann, wie Sie Ihre Speisekarte gestalten könnten, um die Aufmerksamkeit auf Ihre größten Umsatztreiber oder auf die Artikel mit der höchsten Gewinnspanne zu lenken.

Attraktive Preise und Angebote helfen, Hungrige auf der Suche zu Käufer*innen zu machen. Damit sich Kund*innen aber weiterhin für Ihr Restaurant entscheiden, sollten Sie es ihnen leicht machen, genau das zu bestellen, was sie wollen, wann sie es wollen. In-App-Kund*innen sprechen nicht direkt mit Mitarbeitenden des Restaurants. Daher ist es wichtig, dass Ihre Artikel auf der Speisekarte/Artikelliste leicht anpassbar sind. Zum Beispiel sind die flexiblen Online-Bestelloptionen von White Castle perfekt auf die Kund*innen ausgerichtet – sowohl in Bezug auf ihren Heißhunger als auch auf ihre geografische Lage. So ist auch die Bestellung eines Sliders (ein kleiner Hamburger) in New York oder New Jersey mit bestimmten Erwartungen verbunden. Das Unternehmen hat es deshalb den Kund*innen leicht gemacht, die Standardauswahl abzulehnen, um möglichst viel selbst festlegen zu können. Die Auswahl und Flexibilität, die den Nutzer*innen zur Verfügung steht, trägt wesentlich dazu bei, Fehler und Rückbuchungen zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Behandeln Sie Ihre Speisekarte/Artikelliste wie ein lebendiges, atmendes Dokument. Aktualisieren Sie Ihre Angebote und das Design regelmäßig, um neue Artikel vorzustellen und Ihren Kund*innen einen Grund zu bieten, wiederzukommen. Plattformen wie Uber Eats bieten Ihnen klare Einblicke in Verkaufs- und Leistungsdaten in Echtzeit, damit Sie Ihre Speisekarte/Artikelliste an die Wünsche Ihrer Zielgruppe anpassen können. Das intuitive Dashboard der Plattform bietet Informationen zu den meistverkauften Artikeln und mit dem Menu Maker können Sie jeden Teil Ihrer Artikelliste/Speisekarte schnell erstellen, bearbeiten oder aktualisieren.

Machen Sie Vorschläge für Artikel, die gut zusammenpassen. Eine beliebte Taktik ist es, gegen Aufpreis ein Getränk zu einem Hauptgericht hinzuzufügen. Dies ist eine Win-win-Situation: Kund*innen erhalten ein umfassenderes Angebot und Sie profitieren von einer höheren Gesamtrechnung.

Schulen Sie Ihre Restaurant-Mitarbeitenden, damit sie diese Angebote auch der Kundschaft direkt vorschlagen. Für Kund*innen ist es oft überzeugender, in einem Gespräch auf eine mögliche Kombination hingewiesen zu werden, als es nur in der Speisekarte bzw. auf der Artikelliste zu sehen.

Versuchen Sie bei „Zwei zum Preis von einem“-Angeboten, sich ergänzende Artikel zu kombinieren, beispielsweise zwei Vorspeisen, die gut zusammenpassen, oder eine Beilage, die gut zu einer Vorspeise passt. Diese Strategie kann Kund*innen dazu anregen, Artikel zu probieren, auf die sie sonst verzichten würden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese in Zukunft bestellen werden.

Wie bei ergänzenden Artikeln können Sie auch hier Zusatzprodukte verkaufen, die eine Mahlzeit abrunden. In der Regel handelt es sich bei diesen Zusatzprodukten um eine Vorspeise, ein Dessert, eine Beilage oder sogar ein Premium-Topping.

Wenn ein*e Kund*in zum Beispiel eine Vorspeise bestellt, könnten Sie eine Suppe oder einen Salat als Ergänzung für ein paar Euro mehr anbieten. Die Zubereitung dieser Artikel kostet Sie oft nicht viel, und wenn Sie sie häufiger verkaufen, kann das Ihren Gewinn deutlich steigern.

Gewinnen Sie neue und wiederkehrende Kund*innen an Ihren Restaurantstandort, indem Sie Ihren physischen Raum auf kreative Weise nutzen. Hier sind einige Ideen, wie Sie Ihren Geschäftsstandort als Verkaufsargument nutzen können:

• Platzieren Sie einen QR-Code mit einem Online-Menü auf einem zur Straße zeigenden Fenster, um Bestellungen anzuregen.
• Richten Sie draußen einen Verkaufsstand mit Artikeln zum Mitnehmen ein.
• Entwerfen Sie Schilder mit Werbeaktionen oder neuen saisonalen Artikeln.
• Bieten Sie Passant*innen kleine Kostproben.

Diese Ideen helfen, Neugier und Appetit zu wecken – und dienen als Einladung, hineinzugehen und einen Tisch zu reservieren.

Durch Beiträge in sozialen Medien haben Sie die Möglichkeit, Ihre Reichweite auf neue Zielgruppen auszudehnen. Laut einem Bericht von NielsenIQ, GfK und World Data Lab aus dem Jahr 2024 haben 53 % der Verbraucher*innen der Generation Z – die etwa ein Viertel der Weltbevölkerung ausmachen und die größte Generation in der Geschichte sind – schon einmal auf „Kaufen“-Schaltflächen in sozialen Medien geklickt. Dies zeigt, wie wichtig Social Commerce ist und dass Sie sicherstellen sollten, dass Ihr Restaurant auf sozialen Plattformen sichtbar ist.

Um Ihr Restaurant umfassend zu bewerben, sollten Sie Inhalte entwerfen und teilen, die auf die jeweilige Plattform zugeschnitten sind. Sie können beispielsweise neue Artikel auf der Speisekarte oder der Artikelliste, Änderungen der Öffnungszeiten und bevorstehende Veranstaltungen über eine Facebook-Seite verkünden. Wenn Sie Fotos Ihrer Artikel oder Inhalte hinter den Kulissen posten möchten, sollten Sie sich auf Instagram oder TikTok konzentrieren. Außerdem können Sie ein Instagram-taugliches Plätzchen in Ihrem Restaurant einrichten, an dem Kund*innen Fotos machen. So erhöhen Sie die Chancen, dass Kund*innen Inhalte mit ihren Follower*innen teilen.

Anzeigen-Targeting in Suchmaschinen und auf Social-Media-Plattformen entwickelt sich ständig weiter. Mit diesen Tools können Sie Kund*innen mit hohem Kaufpotenzial zur Bestellung bewegen. Je nach Plattform können Sie benutzerdefinierte Zielgruppen aus Personen erstellen, die zu bestimmten Zeiten auf der Website Ihres Restaurants waren, Ihre Speisekarte aufgerufen haben oder sogar bestimmte Gerichte ausgewählt haben. Dann können Sie maßgeschneiderte Werbeanzeigen erstellen, die jene Artikel enthalten, die das Interesse des Kunden bzw. der Kundin geweckt haben, um so die endgültige Kaufentscheidung zu unterstreichen.

Wenn Sie sich für eine Lieferplattform eines Drittanbieters entscheiden, können Sie Werbeanzeigen auf der Website oder in der App des Drittanbieters schalten. Durch die Nutzung einer solchen Plattform werden Sie für Kund*innen mit hoher Kaufabsicht präsent – das sind immerhin Personen, die demnächst ihr nächstes Essen bestellen wollen. Anzeigen tragen dazu bei, dass sich mehr Personen für Ihr Unternehmen entscheiden. Bei Uber Eats stellt die gezielte Verwendung von Schlüsselwörtern sicher, dass Ihr Restaurant Kund*innen erreicht, die nach bestimmten Begriffen suchen, während benutzerdefinierte Werbemittel das Image Ihres Restaurants mit den Suchbegriffen verbinden. Wenn ein*e Kund*in beispielsweise nach einem Burger sucht, wird Ihr Restaurant mit Ihrem Burger des Hauses oben in der Suche angezeigt – was Kund*innen zum Kauf anregt.

Durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird Ihre Website in Suchmaschinen wie Google besser sichtbar, was zu mehr Klicks und Seitenbesuchen führen kann. Die lokale und die organische Suche machen zusammen den Großteil des Web-Traffics aus, wobei 46 % der Google-Suchen lokal sind. Das bedeutet, dass Kund*innen in Ihrer geografischen Region online nach Restaurants wie Ihrem suchen.

SEO-Strategien, dazu gehören die Optimierung Ihrer Webseiten, die Erstellung von Blog-Inhalten und die Ermutigung anderer Online-Publikationen, auf Ihre Website zu verlinken, sind kostengünstige Möglichkeiten, um Ihrer Website mehr Autorität zu verleihen und Ihren Kund*innen die Informationen zu bieten, die sie suchen. Sie können dann jeden Traffic, der sich aus Ihrem höheren Suchranking ergibt, in direkte Verkäufe umwandeln, indem Sie in Ihre Website eine Online-Bestelllösung einbauen.

Für erfolgreiche Restaurants ist es ausschlaggebend, einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Laut einem Bericht der National Restaurant Association aus dem Jahr 2024 geben 52 % der Erwachsenen an, dass sie an einem Treueprogramm eines Restaurants, Cafés, Imbisses oder Feinkostladens teilnehmen, und 96 % dieser Teilnehmenden sind der Meinung, dass die Programme ihnen „mehr für ihr Geld“ bieten.

Ein Treueprogramm hilft nicht nur, Ihr Restaurant im Bewusstsein Ihrer Kundschaft zu verankern, sondern ermutigt sie außerdem dazu, mehr zu bestellen, wenn dadurch Prämien früher eingelöst werden können.

Sie können zudem zusätzliche Vergünstigungen wie kostenlose Lieferungen in Ihr Treueprogramm aufnehmen. Mit Uber Direct, das Lieferungen auf Abruf für Bestellungen anbietet, die direkt bei Ihrem Unternehmen aufgegeben werden, können Sie der treuen, lokalen Kundschaft ganz einfach mehr als nur Standard bieten. Da 72 % der Kunden*innen eher bei Unternehmen bestellen, die Expresslieferungen anbieten, ergibt sich eine Win-win-Situation für Sie und Ihre Kundschaft.

Wie Treueprogramme bieten Abonnementprogramme Kund*innen, die sich regelmäßig für Ihr Restaurant entscheiden, Vorteile. Anstelle des punktebasierten Prämiensystems, das die meisten Treueprogramme verwenden, erheben Abonnementprogramme eine kleine monatliche oder jährliche Gebühr im Austausch für regelmäßige Rabatte und exklusive Angebote für Abonnent*innen.

Ein Abonnementprogramm kann eine großartige Strategie sein, um die Kundenerfahrung zu personalisieren und Loyalität aufzubauen – und letztendlich mehr Umsatz für Ihr Unternehmen zu generieren.

Um die Loyalität auf Uber zu fördern, können Restaurants vom Zugang zu Uber One Abonnent*innen profitieren, die für exklusive Rabatte und Vorteile wie die Liefergebühr von 0 € bezahlen. Seit April 2025 hat Uber One weltweit über 30 Millionen Abonnent*innen, was es zu einem wertvollen Programm macht, das zu vorhersehbareren Umsätzen und höheren durchschnittlichen Bestellwerten für Restaurants führen kann.

Zeigen Sie Kund*innen, dass Sie sie schätzen, indem Sie ihnen Angebote basierend auf aktuellen Ereignissen, Vorlieben oder Meilensteinen senden. Hier sind einige Beispiele für sinnvolle Angebote:

• Bei besonderen Anlässen: Schenken Sie Kund*innen an ihrem Geburtstag einen kostenlosen Artikel, um sie zu motivieren, bei Ihnen zu essen.
• Für bestimmte Artikel: Wenn Sie die Lieblingsartikel von Kund*innen erfassen, können Sie ihnen dafür einen personalisierten Rabatt schicken, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Kund*innen zu Ihnen kommen. Indem Sie zeitgebundene Angebote unterbreiten – beispielsweise eine Happy Hour mit Chicken Wings – können Sie den Umsatz außerhalb der Spitzenzeiten steigern.
• Für besondere Tage: Hat ein Artikel auf Ihrer Speisekarte bzw. Artikelliste einen eigenen Tag? Feiern Sie Anlässe wie den nationalen Pizzatag oder den Taco-Dienstag, um den Umsatz und die Kundenzufriedenheit erheblich zu steigern.

Die Menschen schätzen es, wenn Unternehmen sie nicht nur als Kundschaft betrachten. Indem Sie Angebote senden, die auf den Geschmack der Gäste zugeschnitten sind – wie unkonventionell sie auch sein mögen –, helfen Sie ihnen, sich gesehen und geschätzt zu fühlen, was es wahrscheinlicher macht, dass sie bei Ihnen bestellen, wenn Ihnen das nächste Mal der Magen knurrt.

Manche Kund*innen brauchen möglicherweise ein wenig Extramotivation, um in ein Restaurant zu gehen – besonders wenn das Wetter ungemütlich ist oder gerade eine neue Staffel ihrer Lieblingsserie veröffentlicht wurde. Durch eine spannende Veranstaltung liefern Sie Ihren Gästen einen guten Grund, Ihre Tische zu füllen.

Wenn Sie beispielsweise eine Veranstaltung rund um ein wichtiges Spiel in Ihrer Gegend organisieren, können Sie einen kleinen Rabatt gewähren, wenn Kund*innen in den Farben ihres Teams erscheinen. Die Einsparungen ziehen weitere Gäste an und kurbeln den Umsatz an.

Die beste Kundschaft ist vielleicht ganz in Ihrer Nähe. Möglicherweise ist nur ein zusätzlicher Anstoß nötig, damit sie Ihr Unternehmen entdeckt oder bei Ihnen bestellt. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie dafür sorgen können, dass Sie von den Menschen in Ihrer Gemeinde wahrgenommen werden:

• Bieten Sie in anderen lokalen Unternehmen Gutscheine für kostenlose oder vergünstigte Artikel an.
• Stellen Sie eine kleine Geschenkkarte oder einen Gutschein Ihres Restaurants in einer lokalen Verlosung oder Preisverleihung bereit.
• Senden Sie Direktwerbung mit Rabatten an potenzielle Kund*innen.

Eine Lieferplattform von Drittanbietern ist eine weitere Möglichkeit, Ihre Reichweite zu vergrößern und einen neuen Umsatzkanal für Ihr Unternehmen zu erschließen. Einige Plattformen bieten sogar integrierte Marketinglösungen an, mit denen Sie mehr Menschen erreichen und Ihren Umsatz steigern können.

Eine der besten Funktionen von Apps von Drittanbietern ist die Möglichkeit, Kund*innen zu erreichen, die jetzt kaufen möchten. Sie können sich abheben, indem Sie die gezielten Anzeigenfunktionen dieser Plattformen nutzen, um hungrige Kund*innen und neue Nutzer*innen anzusprechen, die neugierig sind, Ihre Artikelliste/Speisekarte kennenzulernen.

Mit anderen innovativen Plattformtools von Drittanbietern, z. B. Funktionen für mehrere Standorte sowie Erkenntnisse und Analysen, können Sie Ihr Unternehmen skalieren, indem Sie ein breiteres Publikum schneller und kostengünstiger erreichen.