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So steigern Sie Restaurantumsätze: 13 praktische Ideen
Manche sagen: „Wer verkauft, hat recht.“ Andere wiederum stehen dieser Aussage kritisch gegenüber. Eines ist sicher: Es ist immer gut, mehr Umsätze zu erzielen. Das gilt insbesondere für die Restaurantbranche, wo viele Faktoren Einfluss darauf haben, wie der Umsatz schwankt. Sie sind sich nicht sicher, wie Sie die Umsätze Ihres Restaurants steigern können? Suchen Sie nach neuen Inspirationsquellen? In diesem Beitrag stellen wir 13 praktische Ideen vor, die auch Sie in Ihrem Unternehmen ausprobieren können.
Wie können Sie die Umsätze Ihres Restaurants am besten steigern?
Es gibt nicht das eine Patentrezept, um den Umsatz Ihres Restaurants zu steigern. Sie können verschiedene Strategien nutzen, um Kund*innen anzuziehen und Ihren Gewinn zu sichern. Ziehen Sie folgende Faktoren im Betracht, um die für Sie richtige Strategie zu finden:
Zielgruppe
Was wird bei den Menschen in Ihrem Zielmarkt am ehesten Anklang finden? Wie erreichen andere Restaurants in der Gegend diese Personen derzeit?
Kapazität des Teams
Was kann Ihr Team realistischerweise bewältigen? Gibt es mögliche Strategien, die auf ihre Stärken und Fähigkeiten abgestimmt sind?
Budget
Verfügen Sie über ein Marketingbudget oder nutzen Sie nur Methoden, die nicht mit Kosten verbunden sind?
Wenn Sie gleich zu Beginn Antworten auf diese Fragen haben, können Sie leichter entscheiden, welche Taktiken zu Ihrem Unternehmen passen.
Möglichkeiten, den Umsatz von Restaurants zu steigern
Was für ein Restaurant funktioniert, ist möglicherweise für ein anderes nicht die richtige Lösung. Experimentieren Sie mit den Ideen auf dieser Liste und prüfen Sie, ob Sie damit Ihre Umsatzziele sinnvoll erreichen können.
1. Bieten Sie Sonderangebote
Es scheint auf den ersten Blick kontraproduktiv, Sonderangebote oder Aktionen durchzuführen, um den Umsatz eines Restaurants anzukurbeln, doch diese Taktik hat sich bereits bewährt. Laut Daten von Valassis aus dem Jahr 2019 besuchen Nutzer*innen mit Gutschein Restaurants häufiger als jene ohne. Die gleiche Studie zeigte, dass Kund*innen, die Gutscheine nutzen, durchschnittlich siebenmal pro Monat auswärts aßen, während Nutzer*innen ohne Gutschein dies nur rund fünfmal pro Monat taten.
Dabei haben Sie viel Flexibilität. Sie können beispielsweise als Sonderangebot einen Rabatt auf bestimmte Artikel bieten, ein Angebot für zwei zum Preis von einem machen oder einen nur für kurze Zeit verfügbaren, neuen Artikel in die Speisekarte bzw. Artikelliste aufnehmen.
2. Optimieren Sie Ihre Speisekarte
Eine gute Speisekarte ist für Kund*innen leicht lesbar und sie können leicht darüber bestellen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Speisekarte optisch attraktiv ist, indem Sie Bilder, Schriftarten und Farben auswählen, die Ihre Kund*innen ansprechen. Überlegen Sie dann, wie Sie Ihre Speisekarte gestalten könnten, um die Aufmerksamkeit auf Ihre größten Umsatztreiber oder auf die Artikel mit der höchsten Gewinnspanne zu lenken.
Behandeln Sie Ihre Speisekarte wie ein lebendiges, atmendes Dokument. Aktualisieren Sie Ihre Angebote oder das Design regelmäßig, um die Aufmerksamkeit auf neue Artikel zu lenken und Ihren Kund*innen einen Grund zu bieten, wiederzukommen.
3. Schlagen Sie ergänzende Artikel vor
Bieten Sie Vorschläge für Artikel, die gut zusammenpassen. Eine beliebte Taktik ist es, gegen Aufpreis ein Getränk zu einem Hauptgericht hinzuzufügen. Dies ist eine Win-win-Situation. Kund*innen genießen ein köstliches Erlebnis und Sie profitieren von einem höheren Gesamtbetrag.
Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden, damit sie diese Angebote ebenfalls vorschlagen. Für Kund*innen ist es oft überzeugender, in einem Gespräch auf eine mögliche Kombination hingewiesen zu werden, als das nur in der Speisekarte bzw. Artikelliste zu sehen.
4. Verkaufen Sie Zusätze
Wie bei ergänzenden Artikeln können Sie auch hier Zusatzprodukte verkaufen, die eine Mahlzeit abrunden. In der Regel handelt es sich bei diesen Zusatzprodukten um eine Vorspeise, ein Dessert, eine Beilage oder sogar ein Premium-Topping.
Wenn ein*e Kund*in zum Beispiel eine Vorspeise bestellt, könnten Sie eine Suppe oder einen Salat als Ergänzung für ein paar Euro mehr anbieten. Die Zubereitung dieser Artikel kostet Sie oft nicht viel, und wenn Sie sie häufiger verkaufen, kann das Ihren Gewinn deutlich steigern.
5. Nutzen Sie die Straßenseite Ihres Standorts
Der Standort Ihres Restaurants sollte nicht nur Menschen ansprechen, die Ihr Unternehmen bereits kennen. Schaffen Sie neue Umsätze, indem Sie Ihren Ort auf verschiedene Weise nutzen. Hier sind einige Ideen, wie Sie Ihren Geschäftsstandort als Verkaufsargument nutzen können:
- Platzieren Sie einen QR-Code mit einem Online-Menü auf einem zur Straße zeigenden Fenster, um Bestellungen anzuregen.
- Richten Sie draußen einen Verkaufsstand mit Artikeln zum Mitnehmen ein.
- Entwerfen Sie Schilder mit Werbeaktionen oder neuen saisonalen Artikeln.
- Bieten Sie Passant*innen kleine Kostproben.
6. Nutzen Sie soziale Medien
Durch Beiträge in sozialen Medien haben Sie die Möglichkeit, Ihre Reichweite auf neue Zielgruppen auszudehnen. Tatsächlich nutzen laut dem 2018 Chatter Matters Word of Mouth Report Kund*innen aus der Gen Z und Millenials 99 % wahrscheinlicher soziale Medien, um ein Restaurant auszuwählen, als Personen aus der Gen X und aus der Generation der Babyboomer.
Sie können Inhalte entwerfen und auf verschiedenen Plattformen teilen, um Ihr Restaurant zu bewerben. Sie können beispielsweise neue Artikel auf der Speisekarte oder der Artikelliste, Änderungen der Öffnungszeiten und bevorstehende Events über eine Facebook-Seite verkünden. Wenn Sie Fotos Ihrer Artikel oder Inhalte hinter den Kulissen posten möchten, sollten Sie sich auf Instagram oder TikTok konzentrieren. Außerdem können Sie ein Instagram-taugliches Plätzchen in Ihrem Restaurant einrichten, an dem Kund*innen Fotos machen. So erhöhen Sie die Chancen, dass Kund*innen Inhalte mit ihren Follower*innen teilen.
7. Experimentieren Sie mit Anzeigen
Ad-Targeting in Suchmaschinen und auf Social-Media-Plattformen entwickelt sich ständig weiter. Sie können es nutzen, um Zielgruppen anzusprechen, die ein hohes Potenzial für einen Kauf aufweisen. Je nach verwendeter Plattform können Sie benutzerdefinierte Zielgruppen aus Personen erstellen, die auf Ihrer Website waren, eine bestimmte Seite aufgerufen haben oder bestimmte Artikel in ihren Warenkorb gelegt haben. Dann können Sie maßgeschneiderte Werbeanzeigen erstellen, die jene Produkte enthalten, die das Interesse des Kunden bzw. der Kundin geweckt haben, um so die endgültige Kaufentscheidung zu unterstreichen.
Wenn Sie sich für eine Lieferplattform entscheiden, können Sie Werbeanzeigen auf der Website oder in der App der Plattform schalten. Durch die Nutzung einer solchen Plattform werden Sie für Kund*innen mit hoher Kaufabsicht präsent – das sind schließlich Personen, die demnächst ihr nächstes Essen bestellen wollen. Anzeigen tragen dazu bei, dass sich mehr Personen für Ihr Unternehmen entscheiden.
8. Investieren Sie Zeit in SEO
Durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird Ihre Website in Suchmaschinen wie Google besser sichtbar, was zu mehr Klicks und Seitenbesuchen führen kann. Daten von Milestone Research aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die lokale und die organische Suche zusammen fast 70 % des gesamten Website-Traffics ausmachen. Dies hat ein wichtiges, umsatzsteigerndes Potenzial.
SEO-Strategien, dazu gehören die Optimierung Ihrer Webseiten, die Erstellung von Blog-Inhalten und die Ermutigung anderer Online-Publikationen, auf Ihre Website zu verlinken, sind kostengünstige Möglichkeiten, um Ihrer Website mehr Autorität zu verleihen und Ihren Kund*innen die Informationen zu bieten, die sie suchen. Sie können dann jeden Traffic, der sich aus Ihrem höheren Suchranking ergibt, in direkte Verkäufe umwandeln, indem Sie in Ihre Website eine Online-Bestelllösung einbauen.
9. Ein Treueprogramm erstellen
Für erfolgreiche Restaurants ist es ausschlaggebend, einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Daher bieten laut dem 2022 Restaurant Friction Index von PYMNTS und Paytronix 57 % der Restaurants Prämien- oder Treueprogramme an. Diese Bemühungen zahlen sich aus, denn 41 % der Kund*innen geben an, dass Treueprogramme sie dazu ermutigen, bei Restaurants zu bestellen.
10. Nutzen Sie die wichtigen Momente
Zeigen Sie Gästen, dass Sie sie schätzen, indem Sie ihnen bei aktuellen Anlässen, je nach Vorlieben oder bei bestimmten Meilensteinen ein tolles Angebot schicken. Hier sind einige Beispiele für Angebote, die Sie Ihren Gästen senden können:
- Bei besonderen Anlässen: Schenken Sie Kund*innen an ihrem Geburtstag einen kostenlosen Artikel, um sie zu motivieren, bei Ihnen zu essen.
- Für bestimmte Artikel: Wenn Sie die Lieblingsartikel von Kund*innen erfassen, können Sie ihnen einen personalisierten Rabatt dafür schicken, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Kund*innen zu Ihnen kommen.
- Für besondere Tage: Hat ein Artikel auf Ihrer Speisekarte bzw. Artikelliste einen eigenen Tag? Nutzen Sie Anlässe wie den nationalen Pizzatag oder den Taco-Dienstag, um Ihre Umsätze anzukurbeln.
11 Veranstalten Sie ein Event
Manche Kund*innen brauchen vielleicht eine zusätzliche Ermutigung, ein Restaurant persönlich zu besuchen. Durch eine Veranstaltung liefern Sie ihnen einen guten Grund.
Wenn Sie beispielsweise ein Event rund um ein wichtiges Spiel in Ihrer Gegend veranstalten, können Sie einen kleinen Rabatt gewähren, wenn Kund*innen in Fankleidung des Teams erscheinen. Die Einsparungen ziehen weitere Gäste an und kurbeln somit den Umsatz an.
12 Nutzen Sie lokale Werbemöglichkeiten
Viele Ihrer besten Kund*innen sind vielleicht ganz in Ihrer Nähe. Möglicherweise benötigen sie einfach einen zusätzlichen Anstoß, um Ihr Unternehmen zu entdecken oder bei Ihnen zu bestellen. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie die Aufmerksamkeit von Menschen in Ihrer Community auf sich ziehen können:
- Bieten Sie in anderen lokalen Unternehmen Gutscheine für kostenlose oder vergünstigte Artikel an.
- Stellen Sie eine kleine Geschenkkarte oder einen Gutschein Ihres Restaurants in einer lokalen Verlosung oder Preisverleihung bereit.
- Senden Sie Direktwerbung mit Rabatten an potenzielle Kund*innen.
13. Partnerschaft mit einer Lieferplattform eines Drittanbieters
Eine Lieferplattform von Drittanbietern ist eine weitere Möglichkeit, Ihre Reichweite zu vergrößern und einen neuen Umsatzkanal für Ihr Unternehmen zu erschließen. Einige Anbieter bieten sogar integrierte Marketinglösungen an, mit denen Sie mehr Menschen erreichen und Ihren Umsatz steigern können.
Sind Sie bereit, Ihre Restaurantumsätze zu steigern?
Jetzt müssen Sie bestimmen, was für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist. Stellen Sie Nachforschungen an, um herauszufinden, was bei den Kund*innen, die Sie erreichen möchten, am besten ankommt. Experimentieren Sie dann mit einer Idee aus der obigen Liste. Danach verfolgen Sie Ihre Ergebnisse, um zu erfahren, was am effektivsten zur Steigerung der Restaurantumsätze beiträgt.
Mit Uber Eats Restaurantumsätze steigern
Wenn Sie beschließen, dass die Zusammenarbeit mit einer Drittanbieter-Lieferplattform ausprobieren möchten, müssen Sie einen Registrierungs- und Aktivierungsprozess durchlaufen, ehe Sie Bestellungen annehmen können.
Bei Uber Eats ist dieser Vorgang so einfach wie möglich. Erzählen Sie uns zunächst etwas über Ihr Unternehmen, damit wir Ihre Identität und Ihre Lizenz überprüfen können. Wählen Sie dann einen Preisplan aus, der den Zielen entspricht, die Sie erreichen möchten. Sobald Sie die nötigen Informationen eingegeben haben und Ihre Zugangsdaten bestätigt wurden, können Sie Bestellungen entgegennehmen.
Sie sind nun nicht nur für neue Kund*innen in der Uber Eats App sichtbar, sondern können auch eine Tool-Suite nutzen, mit der Sie Ihre Umsätze noch weiter ankurbeln können. Lassen Sie Uber Eats für Ihr Unternehmen arbeiten, indem Sie zusätzliche Funktionen wie die folgenden ausprobieren:
Marketing-Suite: Richten Sie Anzeigen und Werbeangebote ein, um bei Kund*innen präsent zu sein und sie zu einer Bestellung zu ermutigen.
Webshop: Wandeln Sie Traffic von Ihrer Website und Ihren Social-Media-Kanälen durch die Online-Bestelllösung für Lieferung und Abholung in Umsätze um.
Storys: Präsentieren Sie sich neuen potenziellen Kund*innen, indem Sie über neue Artikel, Werbeaktionen oder geschäftliche Neuerungen direkt an Ihrer Ladenfront informieren.
Instagram-Integration: Heben Sie beliebte Artikel auf Ihrer Speisekarte bzw. Artikelliste direkt in Ihrem Instagram-Feed hervor. Und peppen Sie Ihre Uber Eats Ladenfront mit Ihrem kreativen Flair auf, um aufzufallen und Umsätze anzukurbeln.
Weitere Tipps, Tricks und Best Practices, um das Beste aus Uber Eats herauszuholen, finden Sie in einer unseren selbstgesteuerten Lektionen in der Akademie für Händler*innen.
Häufig gestellte Fragen
- Wie hilft Uber Eats meinem Unternehmen dabei, zu wachsen?
Durch die Zusammenarbeit mit Uber Eats können Restaurants eine Tool-Suite nutzen, die bei folgenden Aspekten helfen kann:
Gewinnen Sie neue Kund*innen: Werden Sie sichtbarer und steigern Sie Ihre Umsätze, indem Sie auf einen Kundenstamm aus Millionen Menschen zugreifen, die die Uber App für Fahrten auf Abruf und Lieferungen nutzen.
Machen Sie aus Kund*innen treue Stammkund*innen: Motivieren Sie Kund*innen dazu, wieder bei Ihnen zu bestellen, indem Sie auf ihre Bewertungen eingehen, Sonderangebote senden und Erkenntnisse darüber nutzen, was ihnen am besten gefällt.
Optimieren Sie Ihre Abläufe: Nehmen Sie einfach Bestellungen an und verwalten Sie sie, überwachen Sie Ihre Leistung und optimieren Sie Online-Lieferungen, ohne Ihren Betrieb unterbrechen zu müssen.
- Wie funktioniert Uber Eats mit Restaurants?
Down Small Wir bieten verschiedene Möglichkeiten an, wie Restaurants mit uns zusammenarbeiten können, um neue Kund*innen zu erreichen und Umsätze zu generieren, darunter:
Flexible Preispläne, aus denen Sie entsprechend der Ziele Ihres Unternehmens wählen können.
Mehrere Optionen zur Bestellabwicklung – wie Abholung oder Selbstlieferung – geben Ihnen die Kontrolle darüber, wie Kund*innen Artikel von Ihnen erhalten.
Eine Vielzahl zusätzlicher Dienstleistungen außerhalb der Uber Eats App, wie Online-Bestellungen und White-Label-Lieferungen, um Ihr Unternehmen voranzubringen.
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