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So erstellen Sie eine hervorragende Restaurant-Speisekarte
Ihr Restaurant kann die Aufmerksamkeit eines Kunden bzw. einer Kundin auf vielfältige Weise auf sich ziehen: indem es ihm bzw. ihr auf der Straße ins Auge fällt, in den Online-Suchergebnissen auftaucht oder ihn bzw. sie beim Scrollen in Apps von Drittanbietern wie Uber Eats innehalten lässt.
Aber was ist der Schlüssel, um diese hungrigen Kund*innen von der Wahrnehmung zur Bestellung zu bringen?
Ihre Speisekarte.
Wenn Sie neue Kund*innen gewinnen möchten, müssen Sie eine hinreißende, beschreibende und genaue Speisekarte erstellen, die Sie leicht kanalübergreifend aktualisieren können.
Um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Restaurant-Speisekarte zu erstellen (oder zu aktualisieren), stellen wir Ihnen Expertenwissen von Letty Chavarria zur Verfügung. Chavarria ist in ihrem familiengeführten Restaurant in San Antonio, Texas, aufgewachsen und arbeitet jetzt als Kundenbeauftragte bei Uber Eats. Außerdem leitete sie ein internes Pilotprojekt, in dem für Speisekarten zuständige Teams darin geschult wurden, genauere und hervorstechende Speisekarten für die App zu erstellen.
Neben diesen Insidertipps behandelt dieser Artikel die folgenden Themen:
- Die Bedeutung einer guten Speisekarte
- Was macht eine gute Restaurant-Speisekarte aus?
- So erstellt man eine Speisekarte: 7 Schritte
- Tipps zur Optimierung der Restaurant-Speisekarte, um den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen
- Gestalten und veröffentlichen Sie Ihre Online-Speisekarte mit Uber Eats
Die Bedeutung einer guten Speisekarte
„Ihre Speisekarte ist nicht nur eine Liste von Angeboten, sondern ein entscheidender Umsatzbringer für jeden Gastronomiebetrieb“, erklärt Chavarria.
Trends im Verhalten der Verbraucher*innen spiegeln dies wider. Die Studie „2023 Dining Trends Report” von TouchBistro ergab, dass 84 % der Gäste vor ihrer Bestellung nach einer Speisekarte des Restaurants suchen. Dies ist ein bemerkenswerter Anstieg gegenüber 59 % im Jahr 2017, was die wachsende Bedeutung gut gestalteter Speisekarten für die Essensauswahl unterstreicht.
Was macht eine gute Restaurant-Speisekarte aus?
Eine ansprechende Speisekarte für Restaurants ist gut gestaltet, hält Markenrichtlinien ein, bietet klare Optionen für Anpassungen, wird regelmäßig aktualisiert und bietet über alle Kundenkanäle hinweg einen einheitlichen Service (z. B. vor Ort, auf der Website, in Anwendungen von Drittanbietern und auf allen anderen Plattformen, auf denen Ihre Speisekarte verfügbar ist).
White Castle ist ein ausgezeichnetes Beispiel für ein Restaurant mit einer Speisekarte, die für ein positives Kundenerlebnis optimiert ist.
Zunächst einmal spiegelt die Speisekarte die Werte von White Castle wider: Qualität, Geschwindigkeit und Wertigkeit. Diesen Werten treu zu bleiben, hat als Orientierungshilfe gedient. So konnte White Castle auf eine Weise experimentieren, die betrieblich machbar ist, auf die Wünsche seiner Kund*innen abgestimmt ist und Innovationen im Dienste sich entwickelnder Trends unterstützt.
Die Speisekarte von White Castle spiegelt beispielsweise nicht nur die jahrhundertealte Geschichte der Marke mit den berühmten Slider-Sandwiches wider, sondern über die umfassende Auswahl an neuen Artikeln wie einem Impossible™ Slider auf Pflanzenbasis und einer Vielzahl von Optionen für Anpassungen wird auch ein bunt gemischtes Publikum angesprochen. Die Speisekarte konzentriert sich auf Kund*innen, die sich unterschiedliche Lebensmittel wünschen, und auf Kund*innen, die über verschiedene Kanäle bestellen.
Wenn Kund*innen von White Castle persönlich bestellen, können sie mit einer Servicekraft sprechen, Fragen stellen, Feedback erhalten und ihre Bestellung anpassen, bis sie zufrieden sind. Das Unternehmen weiß, dass seine Kund*innen, die über eine Liefer-App von Drittanbietern bestellen, nicht den gleichen Luxus genießen. White Castle löst das Problem auf seiner Speisekarte in der Uber Eats App, indem es Felder für Anpassungen und eindeutige Kategorien verwendet (z. B. Essensvorschläge passend zur Gruppengröße). So können die Kund*innen genau das bestellen, was sie wollen, auch wenn sie nicht mit einer Servicekraft sprechen.
Außerdem verfolgt White Castle Analysen und überwacht Daten, um Trends und die Präferenzen der Kund*innen zu erkennen. Durch die Erfassung und Überprüfung von Einblicken ist das Unternehmen jederzeit in der Lage, die Kund*innen über strategische Anpassungen an der Speisekarte zufriedenzustellen.
Bei der Strategie von White Castle in Bezug auf die Speisekarte geht es nicht um eine reine Auflistung von Lebensmitteln. Es geht auch darum, ein umfassendes und bequemes Erlebnis zu schaffen, das bei den Kund*innen ankommt, unabhängig davon, ob sie an der Theke, am Drive-in, online oder über eine App eines Drittanbieters bestellen.
Der Slider-Bereich der Speisekarte von White Castle in der Uber Eats App enthält hochwertige Bilder und detaillierte Beschreibungen. So können sich die Kund*innen genau vorstellen, wie ihre Bestellung aussehen wird.
Wenn Kund*innen einen Slider von der Speisekarte auswählen, können sie ihre Bestellung noch anpassen. Beim Cheese Slider können Kund*innen aus einer Liste von 3 verschiedenen Käseoptionen wählen.
Nachdem Kund*innen ihre Käsepräferenz ausgewählt haben, können sie die Bestellung weiter anpassen. In diesem Beispiel können Kund*innen aus einer Liste von verschiedenen Gewürzen und Zusatzoptionen auswählen.
Um Kund*innen bei der Entscheidung zu helfen, wie viele Slider-Sandwiches sie bestellen möchten, hat White Castle basierend auf verschiedenen Gruppengrößen einzigartige Kategorien in ihrer Speisekarte erstellt. Auf diese Weise kann man einer Frage zuvorkommen, die ein*e Kund*in stellen könnte, wenn er bzw. sie persönlich eine Bestellung aufgeben würde.
Die Getränkekarte von White Castle bietet den Kund*innen eine große Auswahl. Mit dieser Speisekartenfunktion können Kund*innen Getränke von einem Coca-Cola-Freestyle-Spender bestellen, als wären sie selbst vor Ort.
„Ihre Speisekarte ist nicht nur eine Liste von Angeboten, sondern ein entscheidender Umsatzbringer für jeden Gastronomiebetrieb.“
Letty Chavarria, Account Executive, Uber Eats
So erstellt man eine Speisekarte: 7 Schritte
Wie erstellen Sie also eine Speisekarte, die Ihren Kund*innen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, neue Gäste anlockt und Menschen über alle Kanäle hinweg anspricht, auf denen Sie vertreten sind?
Die folgenden sieben Schritte sollten Sie befolgen. Sobald Sie jeden davon umgesetzt haben, verfügen Sie über eine Speisekarte, die Sie mit Stolz auf Ihren Esstischen platzieren, online veröffentlichen und in Apps von Drittunternehmen anbieten können.
Wählen Sie aus, welche Gerichte erscheinen sollen
Chavarria bietet einen hervorragenden Einblick in die Herangehensweise an die Gestaltung der Speisekarte: „Sie haben sicher schon gehört, dass ‚ein guter Input einen guten Output liefert‘. Wenn Sie also zu Beginn der Gestaltung Ihrer Speisekarte die richtigen Artikel eingeben (Input), erhalten Sie als Output eine gute Speisekarte, die zu höheren Umsätzen und mehr Einnahmen für Ihr Unternehmen führen kann.“
Doch was genau bedeutet das? Wie viele Artikel sollten auf Ihrer Speisekarte stehen? Wie müssen Sie Ihre Artikel kategorisieren, damit Kund*innen sie leicht erfassen sowie schnelle und genaue Entscheidungen treffen können?
Beantworten wir diese Frage in zwei Teilen. Zunächst sollte Ihre Speisekarte alle Artikel enthalten, die Ihren Kund*innen zur Verfügung stehen. Das könnten drei Artikel sein, oder aber auch 300.
Allerdings möchte sich niemand eine Liste von 300 Artikeln durchlesen müssen, was uns zum zweiten Teil der Antwort bringt, der in der menschlichen Psychologie verwurzelt ist. Der Kognitionspsychologe George A. Miller stellte fest, dass der Mensch sieben Informationen gleichzeitig behalten kann. Bedeutet dies nun, dass Sie nur sieben Artikel auf Ihrer Speisekarte haben sollten? Nein. Allerdings kann es für die Gestaltung von Speisekarten von Vorteil sein, die Elemente in verschiedenen Kategorien zu gruppieren – im Idealfall sieben.
Kategorisieren Sie Ihre Speisekarte.
Nachdem Sie Ihre Top-Gerichte ausgewählt haben, ist es an der Zeit, sie so zu kategorisieren, dass sie von den Kund*innen leicht gefunden, verstanden und bestellt werden können.
Denken wir dabei einmal an die menschliche Psychologie. Menschen suchen von Natur aus nach bestimmten Mustern oder Abläufen, insbesondere wenn es um den Verzehr von Lebensmitteln geht.
So essen wir normalerweise den Nachtisch zuletzt (es sei denn, es gibt einen besonderen Anlass). Stattdessen beginnen wir mit einem Getränk. Dann folgt die Vorspeise, ein Salat oder eine Suppe. Darauf folgt das Hauptgericht. Zum Schluss kommt der Nachtisch.
Gehen Sie Ihre Speisekarte durch und gruppieren Sie Ihre Artikel in chronologische Kategorien. Denken Sie einmal zurück an das letzte Restaurant, in dem Sie waren, mit einer großen, aber überschaubaren Speisekarte. Möglicherweise war sie so aufgeteilt:
- Vorspeisen
- Suppen
- Salate
- Hauptgerichte
- Beilagen
- Nachtisch
- Getränke
Es gibt keine feste Regel, welche Kategorien Sie nutzen sollten. Achten Sie aber darauf, dass sie klar kategorisiert sind, damit es Ihren Kund*innen leicht fällt, die Speisekarte zu überfliegen und zu bestellen.
Fügen Sie detaillierte Beschreibungen hinzu.
Vielleicht sind Sie schon einmal in ein anderes Land gereist und haben von einer Speisekarte bestellt, die nur eine Liste von Gerichten mit zwei oder drei Wörtern als Beschreibung enthält. In Griechenland steht auf einer Speisekarte zum Beispiel „Souvlaki aus Schweinefleisch“ – das war’s schon.
Da Sie nur Souvlaki aus Schweinefleisch erwarten, bestellen Sie auch einen Salat und Pommes frites. Aber dann sind Sie überrascht, wenn die Bedienung einen Teller Souvlaki mit Salat und Pommes frites bringt – und Sie erhalten auch den zusätzlichen Salat und die Pommes frites, die Sie bestellt haben. Das Ergebnis? Essen und Geld verschwendet.
Die Macht von Beschreibungen geht über die Art der Küche und Regionen hinaus. Jedes Restaurant kann zum Opfer werden, wenn die Beschreibungen nicht ausführlich genug sind. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, einen genauen Blick auf Ihre Speisekarte zu werfen und zu prüfen, ob alle beschreibenden Details enthalten sind, die Ihre Kund*innen für fundierte Entscheidungen benötigen.
Damit Ihre Gäste zufrieden sind, sollten Sie Folgendes beim Verfassen der Artikelbeschreibungen beachten:
Genauigkeit. Sagen Sie Ihren Gästen in Ihren Speisekartenbeschreibungen genau, was in den einzelnen Gerichten enthalten ist. Lassen Sie nichts aus.
Markenstimme. Achten Sie darauf, dass die Sprache und der Ton Ihrer Speisekarte mit der Marke und dem Stil Ihres Restaurants übereinstimmen. Dies ist sogar in Apps von Drittanbietern wie Uber Eats möglich, in denen Sie Ihre eigenen Beschreibungen hinzufügen und aktualisieren können.
Appetitanregende Details. Integrieren Sie lebendige und verführerische Beschreibungen, die die einzigartigen Qualitäten und Aromen jedes Gerichts hervorheben.
Kennzeichnungen für Allergien und Ernährungseinschränkungen. Kennzeichnen Sie Artikel eindeutig mit Informationen zu potenziellen Allergenen und Tags für besondere Ernährungsbedürfnisse wie „glutenfrei“, „vegan“ und vieles mehr.
Nährwertangaben. Geben Sie gegebenenfalls Nährwertangaben an für gesundheitsbewusste Gäste und Personen mit spezifischen Ernährungsbedürfnissen.
Verwenden Sie hochwertige Bilder
Haben Sie schon einmal eine Bestellung von einer Speisekarte gewagt, bei der Bilder entweder ganz fehlen oder so aussehen, als stammten sie aus einer zerknitterten Zeitung aus den 1970er-Jahren? Sie werden nur widerwillig bestellen, stellen dann aber fest, dass Sie gerade das Leckerste kosten, was Sie je gegessen haben?
Es ist sehr schade, wenn die Bilder auf der Speisekarte dem Essen nicht gerecht werden. „Zuerst isst man mit den Augen, dann mit dem Magen“, erinnert uns Chavarria. „Sie sehen sich das Bild auf Ihrer Speisekarte an und sagen: ‚Diese Enchilada sieht so lecker aus‘, und wollen sie haben.“
Sie erklärt weiterhin die kraftvolle Rolle von Bildern bei Bestellungen: „Bilder sind eine der einfachsten sicheren Methode, mit der Sie mehr Umsatz erzielen können.“ Unsere internen Daten zeigen, dass Unternehmen, bei denen Bilder für alle Artikel vorhanden sind, über 88 % mehr Umsätze über die Uber Eats App erzielen als Unternehmen, die nur für wenige oder gar keine Artikel Bilder bereitstellen.*
Und das Beste? Mit dem Menu Maker von Uber Eats ist es ganz einfach, wunderschöne Bilder zu Ihrer Speisekarte hinzuzufügen.
„Mit unserem Tool können Sie ein Foto in die Anwendung ziehen oder Sie können ein Foto direkt über die webbasierte Version von Uber Eats Manager hochladen“, sagt Chavarria. „Die meisten Eigentümer*innen werden schon im Besitz von Fotos sein. Aber wenn dies nicht der Fall sein sollte, können wir Ihnen helfen, ein professionelles Fotoshooting mit unserem bewährten Anbieter auszumachen. So hat Ihr Unternehmen hochwertige Fotos von einigen Ihrer beliebtesten Artikel.“**
Detaillierte Informationen dazu, wie Ihre Speisekartenfotos richtig herausstechen, finden Sie in unseren Richtlinien für Fotos von Speisekarten in Restaurants. Achten Sie vor allem darauf, dass auf Ihren Bildern nur Ihre eigenen Hände, Personen oder Ihr eigenes Branding zu sehen sind.
Dies ist ein tolles Foto aus der Vogelperspektive mit ansprechenden Farben und dem Essen im Fokus. Die Serviette, das Besteck und das Fladenbrot tragen zum Kontext bei und helfen den Kund*innen zu verstehen, bei welcher Art von Restaurant sie bestellen.
Auf dieser Aufnahme eines Sandwichs sind alle Zutaten sichtbar. Für Artikel wie Sandwiches, Wraps, Burritos und Burger sind Bilder mit aufgeschnittenen Artikeln ratsam, um den Kund*innen eine Vorstellung davon zu geben, was sie im Inneren erwarten können.
Wenn Essutensilien auf Ihren Bildern zu sehen sind, kann man sich eine gute Vorstellung von der Größe des Gerichts machen. Auf diesem Bild wird durch die Essstäbchen deutlich, dass die Größe der Schüssel eher klein ist. So fügen die Kund*innen vielleicht mehr zu ihrer Bestellung hinzu, wenn sie hungrig sind. Vielleicht entscheiden sie sich auch dafür, Einweg-Essstäbchen zu ihrer Bestellung hinzuzufügen, wenn sie keine zu Hause haben.
Passen Sie Ihre Preise für den Erfolg an
Die Preisgestaltung Ihrer Speisekartenartikel hängt letztendlich davon ab, was Ihrer Kalkulation entspricht und welche Umsätze Sie benötigen. Einige altbewährte Preisstrategien für Speisekarten können Ihnen jedoch dabei helfen:
Kosten-Plus-Preisbildung. Legen Sie die Preise auf der Speisekarte fest, indem Sie einen festen Prozentsatz zu den Kosten für die Zubereitung des Gerichts hinzufügen, damit über die Kosten hinaus ein Gewinn anfällt.
Wettbewerbsfähige Preise. Passen Sie die Preise an, je nachdem, was andere Unternehmen für vergleichbare Gerichte berechnen, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wertorientierte Preisgestaltung. Legen Sie die Preise für die Gerichte basierend auf dem gefühlten Wert für den bzw. die Kund*in fest. Diese Preisgestaltung erfolgt häufig bei Spezialitäten oder Artikeln mit hoher Nachfrage.
Dynamische Preisanpassung. Variieren Sie die Preise je nach Nachfrage, Tageszeit oder bestimmten Veranstaltungen, um den Umsatz zu Spitzenzeiten zu maximieren.
Psychologische Preisgestaltung. Verwenden Sie Preisstrategien wie die Festlegung von Preisen, die leicht unterhalb einer runden Zahl liegen (z. B. 9,99 US-Dollar anstelle von 10 US-Dollar), um Gerichte preisgünstiger erscheinen zu lassen.
Sie können entscheiden, die Preise auf Ihrer Speisekarte kanalübergreifend gleich zu halten oder sie zu variieren. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, um die Preise auf Ihrer persönlichen Speisekarte, im Browser oder auf einer Drittanbieter-Lieferplattform zu berechnen.
„Einige Restaurants haben gerne dieselben Preise auf ihren Speisekarten im Geschäft und den Speisekarten in Drittanbieter-Apps. Andere versehen die Artikel als Ausgleich für die Marketplace-Gebühren, die eine Drittanbieter-App erhebt, mit einem entsprechenden Aufpreis“, sagt Chavarria.
In jedem Fall ist es mit der Uber Eats App ganz leicht, die Preise für Lieferungen von Drittanbietern festzulegen.
Chavarria sagt: „Angenommen, Sie möchten alle Preise der Artikel auf Ihrer Speisekarte um 10 % erhöhen. Die Prozentsätze müssen nicht einzeln manuell ermittelt werden. Bei der Kontoregistrierung stellen Sie einfach die Anfrage, und wir erstellen die Speisekarte einschließlich der Preiserhöhung für Sie. Bei einer bestehenden Speisekarte können Sie einfach eine schriftliche Anfrage an unser Support-Team senden und um eine Erhöhung für alle Artikel bitten. Sie können die Preise für einzelne Artikel auf der Speisekarte auch jederzeit selbst aktualisieren.“
Sorgen Sie für ein zusammenhängendes Design.
Menschen nehmen persönliche und Online-Informationen unterschiedlich auf. Deshalb sehen Ihre physischen und digitalen Speisekarten verschieden aus und funktionieren auch anders. Hier sind einige Punkte, die Sie beim Entwerfen unterschiedlicher Speisekartenarten beachten sollten.
Entwickeln Sie Best Practices für eine physische Speisekarte
Übersichtliches Layout. Entwickeln Sie eine logische und übersichtliche Gliederung der Speisekarte und gruppieren Sie ähnliche Elemente.
Gut lesbare Schriftarten. Verwenden Sie Schriftarten, die hinsichtlich Größe und Stil leicht lesbar sind, um die Lesbarkeit für alle Kund*innen zu verbessern.
Passende Farben. Wählen Sie Farbschemata, die Ihre Marke widerspiegeln und ansprechend sind, ohne den Text zu überlagern.
Hochwertige Bilder. Fügen Sie professionelle, appetitanregende Fotos von Gerichten hinzu, verwenden Sie diese jedoch sparsam, damit es nicht unübersichtlich wird.
Einheitliches Branding. Sorgen Sie dafür, dass das Design der Speisekarte mit dem Gesamtbranding und dem Ambiente Ihres Restaurants übereinstimmt.
Entwicklen Sie Best Practices für eine Online- oder Drittanbieter-App-Speisekarte
Vereinfachung der Navigation. Realisieren Sie eine Speisekartenstruktur, die einfaches Scrollen und eine schnelle Auswahl erlaubt, mit klar definierten Kategorien und Unterkategorien.
Optimierung der Geräte. Sorgen Sie für ein responsives Online-Design – das bedeutet, dass es auf verschiedenen Geräten und bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen gut aussieht.
Schnelle Ladezeiten. Optimieren Sie Bilder und Designelemente, um zu gewährleisten, dass die Speisekarte schnell geladen wird und sich die Benutzererfahrung verbessert.
Detaillierte Beschreibungen. Fügen Sie prägnante, eindeutige Beschreibungen für jeden Artikel hinzu, die den Kund*innen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Hervorspringende Sonderangebote. Heben Sie Angebote oder beliebte Artikel hervor, um Aufmerksamkeit zu erregen und zu Bestellungen zu animieren.
Kundenspezifische Anpassung. Denken Sie daran, dass Kund*innen nicht mit einer Servicekraft sprechen, wenn sie in einer Drittanbieter-App bestellen. Machen Sie es ihnen leicht, indem Sie vollständig anpassbare Optionen anbieten.
Mit einer Drittanbieter-App wie Uber Eats ist es ganz einfach, diese bewährten Design-Best-Practices zu integrieren. Mit dem Menu Maker können Sie Ihre Speisekarte erstellen, bearbeiten und aktualisieren, um Ihr Angebot genau auf die Wünsche Ihrer Kund*innen auszurichten.
Drucken und veröffentlichen
Im letzten Schritt drucken, überprüfen und veröffentlichen Sie Ihre Speisekarte. Beginnen wir damit, Ihre physische Speisekarte auszudrucken und dann Ihre Online-Speisekarte zu veröffentlichen.
Bevor Sie Ihre Speisekarte an den Drucker senden, sollten Sie Folgendes beachten:
Größe der Speisekarte. Entscheiden Sie sich für ein Format, das einfach zu handhaben und zu lesen ist, wie A4 oder etwas größer.
Qualität des Materials. Wählen Sie strapazierfähige Materialien wie laminiertes Papier oder Karton, die häufigem Gebrauch und Verschütten standhalten.
Druckdienstleistungen. Nutzen Sie lokale Druckereien oder spezialisierte Druckereien für Speisekarten für eine professionelle Druck- und Designberatung.
Endgültiges Design und Finish. Berücksichtigen Sie Designelemente und Optionen für das Finish, die das Branding und den Stil Ihres Restaurants ergänzen.
Denken Sie daran, dass die Veröffentlichung Ihrer Speisekarte auf Ihrer Website, in Ihrem Google-Unternehmensprofil und in Apps von Drittanbietern genauso wichtig oder sogar noch wichtiger ist als die Fertigstellung Ihrer physischen Speisekarte.
Weshalb? Mehr als zwei Drittel (69 %) der Restaurantkundschaft bestellen genauso oft oder öfter Essen zum Mitnehmen oder zur Lieferung als vor der Pandemie und 13 % bevorzugen es, über Lieferplattformen und Websites von Drittanbietern zu bestellen, so Deloitte.
Bevor Sie Ihre Speisekarte über die Uber Eats App veröffentlichen, sollten Sie sich diesen fundierten Rat von Chavarria ansehen: „In unserem Speisekarten-Tool haben wir einen Überblick über alle Ihre Speisekarten (wie Frühstück, Mittag- und Abendessen). Ich bitte Sie, auf diese Speisekarten zu klicken und die Öffnungszeiten, Artikel, Kategorien, Anpassungen und Preise zu überprüfen.“
„Das Auge isst mit! Die Kund*innen sehen sich das Bild auf Ihrer Speisekarte an und denken sich: ‚Diese Enchilada sieht so lecker aus‘, und wollen sie probieren.“
Letty Chavarria, Account Executive, Uber Eats
Tipps zur Optimierung der Restaurant-Speisekarte, um den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen
Glückwunsch! Sie haben die Best Practices befolgt und eine physische Speisekarte, eine Online-Speisekarte und eine Drittanbieter-Speisekarte entwickelt, die Ihre Kund*innen lieben werden. Besprechen wir nun einige Strategien zur Optimierung, die dazu beitragen können, Ihren durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.
Ihre Speisekarte anpassen
Wenn Sie mehr Umsatz erzielen, die Bestellung von Extras ermutigen und die Anzahl der Bestellungen von Kund*innen bei Ihnen erhöhen möchten, müssen Sie es ihnen leicht machen.
Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, dass „niemand die Bestellung von Kund*innen über die Uber Eats App annimmt“, sagt Chavarria. „Sie brauchen Wahlmöglichkeiten und Flexibilität mit wenigen Fingertipps. Dies kann zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit und weniger Bestellfehlern und Rückbuchungen führen.“
Mit der Uber Eats App können Kund*innen ihre Bestellungen vollständig anpassen. Dazu gehört auch, dass die Kund*innen Zutaten zu allen bestellten Artikeln hinzufügen oder von ihnen entfernen können.
Chavarria sagt: „Ich schlage immer vor, den einzelnen Artikeln auf der Speisekarte Extras hinzuzufügen. In einem bestimmten Restaurant gibt es zum Beispiel das Rind- oder Lammfleisch mit Reis und den Rib-Eye-Steak-Teller auf der Speisekarte nicht mit Beilagen. Ich habe eine Option „Beilagen hinzufügen“ für diese Vorspeisen erstellt. Die Kund*innen müssen dann nicht mehr vom Speisekartenartikel zum Abschnitt „Beilagen“ navigieren. Weil die Beilagen genau da sind. In einem bestimmten Fall [captured in a screenshot below] wurden so 25 US-Dollar zusätzlich zur Gesamtsumme einer Bestellung hinzugefügt.“
Im folgenden Screenshot sehen Sie den Speisekarten-Hauptartikel in Fettdruck sowie die Anpassungen und Beilagen.
Komboangebote
Wenn Sie den Betrag erhöhen möchten, den Sie mit einer Bestellung erzielen, bieten Sie Komboangebote an. „Angenommen, Sie verkaufen Hamburger“, sagt Chavarria. „Dann könnten Sie eine Kombo für 15 US-Dollar anbieten: Für einen kleinen Aufpreis erhalten sie zusätzlich Pommes frites und eine Limonade.“
Durch die Bündelung von Artikeln zu einem etwas höheren Preis sehen die Kund*innen einen größeren Mehrwert und mehr Komfort, weshalb sie sich eher für das Komboangebot entscheiden.
Dieser Ansatz steigert nicht nur den Umsatz, sondern ermutigt Kund*innen ebenfalls, eine breitere Palette von Angeboten auszuprobieren, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Folgegeschäften führen kann.
White Castle überzeugt mit dem Bündelungsansatz. Das Restaurant kooperiert mit Coca-Cola, um mehr als 100 Getränke anzubieten. Anstatt alle Artikel auf der Speisekarte einzeln zu bestellen, können Kund*innen mit nur einem Klick ein Getränk zu ihrer Bestellung hinzufügen. Dies erleichtert es den Kund*innen, ein Getränk zu ihrer Mahlzeit zu erhalten, und führt zu zusätzlichen Umsätzen für White Castle.
Probieren geht über Studieren
Die Gestaltung der Speisekarte ist ein fortlaufender, iterativer Prozess. Sie können Kundenfeedback, Erkenntnisse und Analysen einsehen, um zu erfahren, welche Artikel und Kombos Kund*innen bestellen und welche sich eher schlecht verkaufen.
Zu den wichtigsten Metriken, die Sie verfolgen sollten, gehören:
Die Konversion von der Speisekarte in den Warenkorb. Wie oft ein*e Benutzer*in etwas von der Speisekarte in den Warenkorb legt – in Prozent.
Der durchschnittliche Bestellwert. Die Summe aller Lebensmittelartikel im Warenkorb.
Die Fehlerquote bei der Bestellgenauigkeit. Der Prozentsatz der Fälle, in denen ein*e Kund*in eine unvollständige Bestellung oder einen fehlenden Artikel meldet.
Die Quote besonderer Anweisungen. Der Prozentsatz der Fälle, in denen jemand eine besondere Anweisung mit seiner Bestellung abgibt.
Wenn Sie diese Kennzahlen nachverfolgen (was mithilfe von Erkenntnissen und Analysen im Uber Eats Manager besonders einfach ist), haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wie Sie Ihre Speisekarte in Zukunft verbessern können.
Gestalten und veröffentlichen Sie Ihre Online-Speisekarte mit Uber Eats
Der Gedanke, eine Online-Speisekarte zu erstellen, kann viel Kopfzerbrechen und eine Menge Fragen mit sich bringen. Musst man programmieren können, um eine Online-Speisekarte zu erstellen? Kann man ansprechende Fotos aufnehmen, auch wenn man kein Fotograf ist? Was passiert, wenn man die falsche Schrift auswählt? Ist es einfach, Artikel zu aktualisieren, wenn sich die Speisekarte ändert?
Tolle Neuigkeiten: Die Uber Eats App bietet Händler*innen den Menu Maker, mit dem Sie in nur wenigen Schritten attraktive Speisekarten erstellen und aktualisieren können. „Mit unserem Tool“, erklärt Chavarria, „können Sie tatsächlich selbst Anpassungen vornehmen. Die Möglichkeit, Bearbeitungen ohne externe Hilfe durchführen zu können, gibt Ihnen das Gefühl der Selbstständigkeit. Und darüber hinaus sparen Sie auch noch Geld, da Sie niemanden damit beauftragen müssen.“
„Der Menu Maker ist ein robustes Tool. Man kann ganz einfach Speisekarten erstellen, die Preise ändern, Artikel aktualisieren und vieles mehr. Das Beste daran ist, dass man nie auf Hilfe vom Support warten muss. Man kann alle Änderungen selbst im Tab ‚Speisekarte‘ im Dashboard des Uber Eats Managers vornehmen.“
Letty Chavarria, Account Executive, Uber Eats
Sind Sie bereit, eine herausragende Speisekarte auf Uber Eats zu erstellen? Wenn Ihr Unternehmen bereits auf dem Uber Eats Marketplace vertreten ist, melden Sie sich im Uber Eats Manager an und gehen Sie zum Tab „Speisekarte“, um dort zu beginnen. Wenn Sie neu bei Uber Eats sind, lernen Sie mehr über die Verwendung des Menu Maker und die Services, die Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihr Unternehmen auszubauen. Wir bieten auch POS-Integrationen mit führenden Technologiepartnern auf der ganzen Welt an, sodass Sie Ihre Uber Eats Speisekarte von Ihrem vorhandenen POS-Gerät aus verwalten und aktualisieren können.
* Basierend auf internen Daten aus dem Jahr 2022, die eine Auswahl von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den USA und Kanada vergleichen. Die Überprüfung auf die Bewertung der Händler*innen, die Dauer der Nutzung der Plattform und das Auftragsvolumen ergab ähnliche Ergebnisse.
** Die Koordination professioneller Fotografie steht derzeit für Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum, in Kanada, Europa und den USA zur Verfügung. Wir bieten verschiedene Fotoshooting-Pakete (standard und groß) an, je nach Ihren Bedürfnissen. Nur KMUs, die nicht über einen POS-Partner integriert sind, können ein Fotoshooting planen.
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