Please enable Javascript
Direkt zum Hauptinhalt

Die in diesem Artikel genannten Produkte und Dienstleistungen sind in Ihrer Region möglicherweise nicht verfügbar. Bitte wenden Sie sich an den Kundensupport oder Ihre*n Kontomanager*in, wenn Sie Fragen haben.

X small

POS-Integrationen für Restaurants: Effizienzsteigerung von der Online-Bestellung bis zur Lieferung

Moderne Verbraucher*innen sind auf vielen Kanälen unterwegs. Der PYMNTS 2022 Restaurant Friction Index gibt an, dass das durchschnittliche Restaurant Bestellungen über 2–3 verschiedene Kanäle erhält. Ihr Restaurant sollte Umsätze aus allen Kanälen erzielen, die Kund*innen gerne nutzen, dabei aber betrieblich effizient bleiben. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Point-of-Sale-Integration (POS-Integration).

In diesem Artikel lernen Sie die Grundlagen von POS-Integrationen für Ihr Restaurant kennen: wie sie funktionieren, warum sie wichtig sind und wie Sie damit Ihr Bestell- und Liefererlebnis optimieren können.

Die Rolle eines POS-Systems

POS-Systeme sind die Schaltzentrale Ihres Restaurants. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Bestellungen zu registrieren, an die Küche zu senden und Zahlungen abzuwickeln.

Bei Kund*innen vor Ort ist das Ganze recht einfach: Das Personal gibt die Bestellung und die Zahlungsinformationen in das POS-System ein, das die Bestellung dann an die Küche sendet, wo diese zubereitet wird. Sobald die Zubereitung abgeschlossen ist, wird die fertige Bestellung übergeben.

Dieser Vorgang wird jedoch komplizierter, wenn Sie Lieferung und Bestellungsverarbeitung für verschiedene Kanäle koordinieren müssen, darunter direkte Kanäle wie Ihre Website und Drittanbieter-Apps wie die Uber Eats App. Hier kommt die POS-Integration ins Spiel.

Was ist eine POS-Integration?

POS-Integrationen umfassen die Verbindung eines POS-Systems zu verschiedenen Softwareplattformen, auf denen Ihr Restaurant die Buchhaltung, das Marketing, den Bestand sowie Bestellungen und Lieferungen an einem Ort verwaltet. Obwohl POS-Integrationen für viele Technologielösungen für Restaurants verfügbar sind, konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf die Integration von POS-Systemen in Plattformen, die für Online-Bestellungen und Lieferungen konzipiert sind.

So ermöglichen POS-Integrationen Online-Bestellungen

Online-Bestellungen machen heutzutage einen signifikanten Umsatzanteil von Restaurants aus. Laut dem PYMNTS-Bericht stammen 41 % der Restaurantbestellungen aus digitalen Kanälen wie Apps und Aggregatoren – das sind mehr Bestellungen als von jedem anderen Kanal. Restaurants haben zwei Hauptoptionen, um sicherzustellen, dass diese Bestellungen effektiv über ihre POS-Systeme abgewickelt werden:

Verwenden Sie einen Bestellaggregator

Bestellaggregatoren verbinden Ihr POS-System mit Ihrem Online-Bestellsystem und anderen Lieferapps von Drittanbietern, die Sie vielleicht verwenden. Sie konsolidieren Ihre Bestellungen an einem Ort und leiten sie automatisch zu Ihrem POS weiter. Beliebte Lösungen sind Checkmate, Deliverect und Olo.

Richten Sie eine direkte Integration ein

Bei dieser Methode wird die Drittanbieter-Plattform oder Online-Bestellsoftware, die Sie verwenden, direkt mit Ihrem POS-System verbunden, sodass kein Zwischenschritt erforderlich ist. Wenn eine direkte Integration verfügbar ist, können Sie die Softwarekosten für einen Aggregator vermeiden.

So lassen sich Lieferintegrationen in den Tech-Stack eines Restaurants einfügen

Kund*innen bestellen zwar über verschiedene Kanäle, doch der Wunsch nach Lieferung auf Abruf ist bei allen gleich. Ein Bericht von Uber aus dem Jahr 2023 zeigt, dass 75 % der Verbraucher*innen die Expresslieferung als Option an der Kasse erwarten. Wenn Sie über Ihre POS-Integrationen nachdenken, sollten Sie eine Technologie für das Liefermanagement in Betracht ziehen. Im Allgemeinen lässt sich diese Technologie in zwei Hauptkategorien einteilen:

Lieferplattformen

Dies sind Unternehmen wie Uber, die Sie mit Kurier*innen in Kontakt bringen, die Ihre Bestellungen ausliefern. Das Netzwerk an Kurier*innen, die Lieferungen über die Uber App anbieten, sorgt dafür, dass Sie Bestellungen über den Uber Eats Marketplace und Ihre eigenen Vertriebskanäle anbieten können.

Software zur Lieferverwaltung

Mit diesen Lösungen können Sie Lieferungen von mehreren Lieferplattformen an einem Ort koordinieren. Diese Lösungen bieten in der Regel eine auktionsähnliche Logik oder Regeln, mit denen jede Lieferbestellung dem bzw. der für Ihre Bedürfnisse besten Kurier*in zugewiesen wird. Zu den beliebten Anbietern von Lieferverwaltungssoftware zählenNash und Shipday.

Vier Vorteile einer POS-Integration

POS-Integrationen werden für Restaurants immer wichtiger. Auf die Frage, welche Funktionen für ihre Innovationspläne am wichtigsten sind, gaben mehr als 41 % der Manager*innen in der PYMNTS-Umfrage an, dass die Integration des Kundenerlebnisses vor Ort und online sehr oder extrem wichtig ist. Damit ist dies der am häufigsten genannte Punkt. Das ergibt Sinn, da eine POS-Integration zahlreiche Vorteile bietet:

Mehr Verkaufschancen

Die Kund*innen von heute haben unterschiedliche Präferenzen bei Online-Bestellungen: Manche bestellen lieber direkt bei Restaurants, während andere lieber in Drittanbieter-Apps stöbern. Wenn Sie POS-Integrationen nutzen, um über alle Kanäle Bestellungen anzunehmen und Lieferungen anzubieten, können Sie Ihren Kundenstamm erweitern und so Ihr Umsatzpotenzial steigern.

Optimieren Sie Ihre Abläufe

Die POS-Integration kann die Effizienz von Bestellungen und Lieferungen in Ihrem Restaurant steigern. Mit Integrationen kommen Bestellungen automatisch über verschiedene Kanäle herein und müssen nicht mehr manuell eingegeben und nachverfolgt werden. Durch die Integration in eine Lieferplattform wie Uber oder eine Liefermanagementsoftware kann Ihr Unternehmen auf ein großes Netzwerk an Kurier*innen zugreifen, die Ihre interne Flotte entlasten können, sodass Sie der Nachfrage der Kund*innen immer gerecht werden können.

Optimiertes Kundenerlebnis

Wenn Sie Kund*innen die Möglichkeit geben, über den Kanal ihrer Wahl zu bestellen, holen Sie sie dort ab, wo sie sind, und verbessern so das Kundenerlebnis. Außerdem kann ein hochwertiges Liefererlebnis viele Vorteile bringen: 90 % der Nutzer*innen gaben in der Untersuchung von Uber an, dass sie sich bei einem positiven Liefererlebnis als Kund*in wertgeschätzt fühlen.

Verbesserte Einblicke

Auch für die Datenintegration ist es förderlich, alle wichtigen Technologien zu verknüpfen. Mit einem umfassenden Überblick über Ihre Daten können Sie fundierte Entscheidungen treffen, Trends beim Verhalten Ihrer Kund*innen erkennen und Ihre Strategien optimieren, um Ihre Gesamtleistung zu verbessern.

Welche POS-Integrationen sind für Ihr Unternehmen geeignet?

Diese Schritte helfen Ihnen dabei, die optimale Integration für Ihre Anforderungen zu finden:

Schritt 1:

Bewerten Sie Ihre Geschäftsziele

Berücksichtigen Sie Ihre wichtigsten Geschäftsanforderungen und -prioritäten. Möchten Sie neue Kund*innen erreichen? Möchten Sie Ihren Umsatz durch Bestellungen über Ihre eigenen Kanäle steigern? Möchten Sie die Treue erhöhen, indem Sie das Kundenerlebnis verbessern? Sobald Sie Ihre wichtigsten Ziele festgelegt haben, finden Sie im nächsten Schritt heraus, welche Integrationen Sie auf Ihrem Weg zu diesen Zielen am besten unterstützen.

Schritt 2:

Informieren Sie sich über unterstützte Integrationen

Überprüfen Sie, welche Software Ihr POS-System bereits unterstützt. Vielleicht ist die Integration einfach durch einen Schalter im Dashboard Ihres Systems zu aktivieren. Eine einfache Integration ist ein wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen sollten. Das gilt besonders, wenn Sie kein eigenes IT-Team haben, das individuelle API-Integrationen für Sie entwickeln kann.

Schritt 3:

Machen Sie sich die Kosten bewusst

Möglicherweise erhebt Ihr POS-System bereits Gebühren für bestimmte Funktionen (wie POS-Hardware, Software und Zahlungsabwicklung). Wenn weitere Softwaregebühren für zusätzliche Integratoren hinzukommen, kann sich das summieren – aber das bedeutet nicht, dass es sich nicht auszahlt. Verschaffen Sie sich ein klares Bild davon, wie viel bestimmte Integrationen kosten. Berücksichtigen Sie dabei die Anschaffungskosten sowie die laufenden Kosten und berechnen Sie, ob sie sich langfristig amortisieren.

So lässt sich Uber in POS-Systeme integrieren

Die Verwendung von POS-Integrationen für Online-Bestellungen und Lieferungen kann eine gute Möglichkeit sein, mehr Kund*innen zu erreichen und den Umsatz kanalübergreifend zu steigern. Uber setzt alles daran, Restaurants beim Wachsen zu unterstützen, indem wir Ihnen leistungsstarke Technologielösungen bieten, die Sie Ihren Zielen näherbringen. Zu diesen Lösungen gehören:

Uber Eats Marketplace

Erreichen Sie neue Kund*innen im gesamten Uber Ökosystem für Fahrten und Lieferungen.

  • Steigern Sie Ihre Umsätze genau dann, wenn Kund*innen die größte Bestellabsicht haben.
  • Nutzen Sie leistungsstarke Marketing-Tools in der App, um Ihre Sichtbarkeit zu verbessern und das Bestellvolumen zu erhöhen.
  • Die Preise basieren auf Provisionen.

Uber Direct

Bieten Sie lokale Lieferungen auf Abruf für Bestellungen über Ihre eigenen Vertriebskanäle.

  • Verbessern Sie die Lieferung von Bestellungen über Ihre eigenen Kanäle.
  • Nutzen Sie Echtzeit-Tracking und Liefernachweise für zusätzliche Sicherheit.
  • Sie bezahlen eine Gebühr pro Lieferung – keine Provision oder wiederkehrende Softwaregebühren.

Bei beiden Lösungen lässt sich Uber nahtlos in die meisten großen POS-Systeme und andere Technologieplattformen integrieren, wie Online-Bestellsoftware, Bestellaggregatoren und Liefermanagementlösungen. Erfahren Sie, wie sich unsere Angebote in Ihren bestehenden Workflow integrieren lassen und das ganzheitliche Wachstum Ihres Restaurants fördern können.

Wähle deine bevorzugte Sprache
EnglishFrançais (France)Deutsch