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Wie neue Restauranttechnologie die Erfahrung von Kund*innen verbessern kann

Justin Guinn vom Toast Content Team

Justin ist bei Toast für Vordenkerqualitäten und Data Storytelling verantwortlich. Der Inhalt soll Restaurants Einblicke, Tipps und Tricks bieten, um so ihren Betrieb zu verbessern und auszubauen – so wie die Plattform von Toast Restaurants aller Arten dabei helfen soll, jetzt und in Zukunft erfolgreich zu sein. Toast und Uber Eats lassen sich nahtlos integrieren, wodurch das Onboarding bei Uber Eats für Toast-Nutzer*innen effizient erfolgt und sie Lebensmittellieferungen direkt in ihrem bestehenden POS-System verwalten können.

Es ist genügt nicht mehr, gutes Essen anzubieten, damit die Kund*innen wiederkehren.

Kund*innen verlangen heute gutes Essen, das wie, wo und wann sie es wünschen, serviert wird. Vor diesem Hintergrund werden neue Restauranttechnologien benötigt, um die aufkommenden Anforderungen der Kund*innen zu erfüllen und die verschiedenen Servicemodelle zu unterstützen, die sie benötigen.

Wenn Restaurantbetreiber*innen damit beginnen, Servicemodelle zu kombinieren – vom traditionellen Aufenthalt im Restaurant bis zur Lieferung – ist es wichtig, Technologien strategisch und bewusst einzusetzen, um zu gewährleisten, dass die Abläufe rationalisiert werden und ein Mehrwert für die Erfahrung der Kund*innen geschaffen wird.

Lesen Sie weiter, um mehr über die neuen Servicemodelle zu erfahren, die von den Kund*innen gewünscht werden, und wie die Restauranttechnologie den Betreiber*innen helfen kann, diese Erwartungen zu erfüllen.

Restaurants benötigen einen modernisierten, kundenorientierten Serviceansatz

In einem traditionelleren Restaurant haben die Servierkräfte eine zentrale Rolle inne – von der Begrüßung der Kund*innen an der Tür bis hin zur physischen Übergabe einer Rechnung am Ende einer Mahlzeit. Dieses Modell mit Zentrierung auf Servierkräfte ist keineswegs falsch. Vielmehr bietet es gute Voraussetzungen für eine Entwicklung, die den Kund*innen mehr Kontrolle gibt.

Dies ist wichtig für Restaurants, da sich die Kund*innen während ihres kulinarischen Erlebnisses zunehmend digitalisierte, praktische Lösungen wünschen.

Daten aus einem Deloitte-Bericht aus dem Jahr 2021 unterstreichen die wachsende Bedeutung der digitalen Bestellung für Kund*innen, sowohl außerhalb des Standorts als auch vor Ort:

  • 64 % der Kund*innen bestellen lieber digital vor Ort in einem Schnellrestaurant.
  • 57 % der Kund*innen bevorzugen eine digitale App, um Essen außerhalb des Standorts zu bestellen.

Eine Studie von Popmenu aus dem Jahr 2022 zu Trends in der Gastronomie bestätigt diesen Punkt. 71 % der Befragten gaben an, dass Restauranttechnologie online und vor Ort das Erlebnis für ihre Gäste verbessert.

Um diesen sich ändernden Vorlieben gerecht zu werden, müssen Restaurants gewährleisten, dass sie Technologien verwenden, die dem Zeitgeist entsprechen.

Neue Trends in der Restauranttechnologie deuten auf ein kombiniertes Servicemodell hin

Da die Kund*innen mehr Kontrolle über ihr kulinarisches Erlebnis haben möchten, beginnen Restaurants, mehrere Servicemodelle anzubieten, die unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden können.

Der „2023 Restaurant Industry Outlook Report“ vonToast zeigt, dass 77 % der Restaurants derzeit 4 oder mehr Bestellkanäle anbieten, wobei 63 % mindestens 7 Servicemodelle einsetzen. Und 60 % der Restaurants bieten ein Konzept an, das Elemente des traditionellen Quick-Service- und des Full-Service-Betriebs miteinander verbindet.

Um es einfach auszudrücken: Die Betreiber*innen passen sich an die sich ändernden Anforderungen der Kund*innen an, indem sie mehrere Servicemodelle für Restaurants verwenden. In der Praxis könnte das so aussehen, dass ein Restaurant den Kund*innen die Möglichkeit bietet, an der Theke zu bestellen, während gleichzeitig eine Handvoll Mitarbeitende für Nachfüllungen und Nachbestellungen zur Verfügung steht. Oder ein traditionelles Restaurant bietet ein straßenseitiges Fenster für Bestellungen zum Mitnehmen an.

Unabhängig von der speziellen Kombination, die ein Restaurant in die Praxis umsetzt, sind diese neuen Servicemodelle ein spannendes Feld für moderne kulinarische Erlebnisse und Arbeitsabläufe. Sie müssen also gewährleisten, dass Ihr Restaurant die Technologie so einsetzt, dass Ihre Betriebsabläufe optimiert werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Tools und Vorgehensweisen vor, die Sie innerhalb und außerhalb Ihrer Räumlichkeiten verwenden können, damit Ihr Restaurant diese Herausforderung meistert.

Mehr mit weniger: Bei Restauranttechnologie vor Ort geht es um Effizienz

Der 2023 Restaurant Industry Outlook Report von Toast zeigt, dass 44 % der Unternehmen in den nächsten 12 Monaten verstärkt auf Essen vor Ort setzen möchten – wobei ein kombiniertes Servicemodell für den Erfolg entscheidend ist.

Durch die Kombination aus traditionellen POS-Systemen für Restaurants mit Selfservice-Technologie wird so ein kombinierter Ansatz geschaffen, der Kund*innen zufriedenstellt und den Betrieb optimiert. Die folgende Übersicht zeigt Tools, die helfen können, Ihr Essenserlebnis vor Ort zu verbessern:

  • Stationäres POS-Terminal: Die auf der Theke oder hinter Kellnerstationen versteckten POS-Terminals ermöglichen Counter-Service, traditionelles Essen vor Ort sowie Essen zum Mitnehmen.

  • Tragbares POS-System: Tragbare POS-Systeme passen in die Taschen von Kellner*innen, ermöglichen einen effizienteren Service am Tisch und sorgen dafür, dass weniger Kellner*innen die Fläche bedienen können. Außerdem ermutigen sie Mitarbeitende, achtsam zu bleiben und bei Bedarf schnell hinter der Theke hervorzuspringen, um Bestellungen aus der ständig wachsenden Warteschlange entgegenzunehmen.

  • QR-Codes: QR-Codes, die auf jedem Tisch, auf den Plätzen an der Bar oder strategisch im ganzen Restaurant verteilt sind, ermöglichen es Kund*innen, nach Bedarf direkt über ihr Smartphone zu bestellen, nachzubestellen und zu bezahlen.

  • Selbstbedienungskioske: Die am Eingang platzierten Selbstbedienungskioske ermöglichen es Kund*innen, ihre Bestellung vollständig nach ihren Wünschen anzupassen.

Diese Restauranttechniken können einzeln oder in Kombination ein effizientes Servicemodell sein, das auf die Kundenvorlieben eingeht.

Restauranttechnologie, die sich außerhalb des Standorts befindet, muss für Mitarbeitende und Kund*innen einfach zu bedienen sein

Obwohl die Kund*innen mehr Wert auf die Erfahrung vor Ort legen, ist die Nachfrage nach Lieferungen keineswegs rückläufig. Tatsächlich zeigte die Studie von Popmenu aus dem Jahr 2022 zu Trends in der Gastronomie, dass 69 % der Menschen genauso oft oder öfter Essen zum Mitnehmen oder zur Lieferung bestellen als im Jahr 2021.

Und Restaurants bereiten sich auf diese Realität vor. Laut dem 2023 Restaurant Industry Outlook Report von Toast wollen 42 % der Restaurants in den nächsten 12 Monaten mehr Wert auf die Lieferung legen und 41 % auf das Essen außerhalb des Standorts.

Vor diesem Hintergrund sollten die Betreiber*innen bei der Auswahl einer Restauranttechnologie einige Funktionen und relevante Fragen berücksichtigen, die ihre Abläufe außerhalb des Standorts unterstützen:

  • Benutzerfreundliche Oberfläche. Werden Ihre Kund*innen und Mitarbeitenden diese Technologie intuitiv und einfach zu bedienen finden?
  • Erkennbarkeit. Können Kund*innen Sie leicht erkennen – entweder über Ihre eigenen Kanäle, eine Lieferplattform von Drittanbietern oder beides? Wird diese Technologie dazu beitragen, Ihre Sichtbarkeit zu verbessern?
  • Kundenspezifische Anpassung. Ermöglicht diese Technologie die Bestellung und kundenspezifische Anpassung? Können Kund*innen wählen, wie sie bezahlen?
  • Benutzerfreundlichkeit des Backends. Wie kommen die Lieferbestellungen in Ihrer Küche an? Wie sieht das Portal für die Verwaltung für Ihre Mitarbeitenden aus? Wenn Sie mit einer Lieferplattform eines Drittanbieters arbeiten, bietet diese eine POS-Integration an?

Es gibt zwar kein einheitliches System, aber der Vorteil einer digitalen Oberfläche in der Küche besteht darin, dass sie dem Personal helfen kann, zu bestimmen, wann eine Bestellung zubereitet werden muss. Dies gilt insbesondere dann, wenn die voraussichtlichen Ankunftszeiten der Kurier*innen angezeigt werden. Und bei der Bestellabwicklung können diese Systeme auch dazu beitragen, Feedback zur Erfahrung der Kund*innen zu sammeln, damit Sie verstehen, was funktioniert und was nicht.

Die richtige Mischung aus neuen Restauranttechnologien kann Ihnen dabei helfen, die Kanäle zu erweitern, über die Sie Bestellungen außerhalb Ihres Standorts annehmen – von Ihrer Website und anderen Online-Kanälen bis hin zu Apps von Drittanbietern oder dem Telefon – und gleichzeitig den reibungslosen Betrieb Ihrer Küche aufrechtzuerhalten.

Mit neuer Restauranttechnologie ist die Summe größer als ihre Teile

Die Kombination aus neuer Restauranttechnologie mit gut definierten und gut ausgeführten Arbeitsabläufen kann für ein konsistentes, angenehmes Kundenerlebnis sowohl vor Ort als auch online führen.

Unabhängig vom Restauranttyp müssen Betreiber*innen bei der Einführung neuer Technologien strategisch vorgehen. Nicht alle Systeme sind gleich. Und nicht alle Systeme funktionieren gut miteinander oder lassen sich ineinander integrieren.

Wenn es um die Verwaltung des Tech-Stack eines Restaurants geht, ist es notwendig, dass die Betreiber*innen auf eine starke Basis und dynamische POS-Systeme mit Berichtsfunktionen Wert legen. Danach ist es wichtig, sicherzustellen, dass zusätzliche Systeme erfolgreich integriert werden können, den bestehenden Arbeitsabläufen entsprechen und ein konsistentes, hochwertiges Erlebnis für Kund*innen und Mitarbeitende schaffen.

Uber Eats und Toast sind ein tolles Beispiel dafür, in welche Richtung sich ein Tech-Stack für Unternehmen entwickeln kann. Die beiden Plattformen lassen sich nahtlos integrieren. Toast-Nutzer*innen können Bestellungen über die Uber Eats App direkt im POS-System annehmen und verwalten, sodass keine zusätzlichen Tablets nötig sind.

Toast-Nutzer*innen in den USA können sich jetzt außerdem über ihr POS direkt bei Uber Eats registrieren und dadurch mit nur wenigen Klicks Bestellungen für Lieferung und Abholung erhalten.

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