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8 effektive Marketingstrategien für Lebensmittelgeschäfte
Die Margen von Lebensmittelgeschäften sind knapp, vor allem für kleinere Lebensmittelhändler*innen, die mit großen nationalen Ketten konkurrieren. Wahrscheinlich können Sie Ihre Preise nicht senken, ohne die Rentabilität zu beeinträchtigen. Sie müssen also andere Wege finden, um Kund*innen anzusprechen und Geschäfte zu machen. Um Ihre Kund*innen davon zu überzeugen, dass Ihr Lebensmittelgeschäft die beste Wahl ist für die benötigten Artikel – und all die Artikel, die sie vielleicht nicht brauchen, aber trotzdem haben möchten –, sollten Sie in Marketing für Ihr Lebensmittelgeschäft investieren.
Marketingstrategien für Lebensmittelgeschäfte, um Kund*innen zu gewinnen
Marketing für Lebensmittelgeschäfte kann viele Formen annehmen, je nach Ihrem Geschäftsmodell und Ihren Zielen. Es gibt jedoch einige Taktiken, die für Lebensmittelgeschäfte im Allgemeinen gut funktionieren. Im Folgenden finden Sie einige der besten Marketingstrategien für Lebensmittelgeschäfte, mit denen Sie Kundschaft gewinnen und den Umsatz steigern können.
1. Investieren Sie in Ihre Website
Da die Kund*innen vermehrt online einkaufen, wäre es klug, wenn die Geschäfte ihre Präsenz im Online-Lebensmittelhandel verstärken würden. Wenn Kund*innen nach Geschäften suchen, bei denen Sie bestellen oder die Sie persönlich aufsuchen, ist Ihre Website oft der erste Ort, an den sich Kund*innen wenden. Ihre Website sollte zumindest grundlegende Informationen wie Ihren Standort, die Öffnungszeiten und die Abteilungen enthalten, die die Kund*innen erwarten können. Je nach den Möglichkeiten Ihrer Website können Sie auch wöchentliche Produktrabatte für Ihre Kund*innen anbieten. Dies ist auch ein wichtiger digitaler Standort, an dem Sie über andere Orte informieren können, an denen Kund*innen bei Ihnen bestellen können, z. B. Lieferplattformen von Drittanbietern, auf denen Ihr Unternehmen aufgeführt ist.
2. Online-Bestellung aktivieren
Kund*innen haben sich daran gewöhnt, dass sie ihre Lebensmittel am Straßenrand abholen und sich liefern lassen können. Wenn Ihre Website so eingerichtet ist, dass sie Online-Bestellungen unterstützt, können Sie diese Wünsche damit erfüllen. Auch wenn Sie nicht über die Mitarbeitenden oder das Budget verfügen, um E-Commerce-Funktionen auf Ihrer eigenen Website aufzubauen, können Sie Online-Bestellungen für Ihre Kund*Innen auf andere Weise ermöglichen. Zum Beispiel können Sie über die Zusammenarbeit mit der Lieferplattform eines Drittanbieters eine digitale Version Ihres Katalogs freigeben und sich mit Fahrer*innen in Verbindung setzen, die bei der Bestellabwicklung helfen können. Und viele Lieferplattformen von Drittanbietern bieten inzwischen Funktionen wie Ersatzempfehlungen und Artikel, die nach Gewicht berechnet werden, um das Erlebnis von Einkäufen vor Ort nachzuahmen. Ganz gleich, ob Sie Ihre eigenen Kanäle oder die eines Drittanbieters nutzen: Sie sind ideal, um sich hervorzuheben und Kund*innen die Möglichkeit zu geben, Bestellungen wo und wie sie wünschen aufzugeben.
3. Beim Bezahlvorgang sollte die Konversion im Mittelpunkt stehen
Wenn Sie Ihre Website um Online-Bestellungen erweitern (oder dies bereits getan haben), sollten Sie strategisch über den Bestellvorgang nachdenken. Die Menschen erwarten Komfort beim Online-Einkauf. Wenn Sie es ihnen leicht machen, Bestellungen aufzugeben, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie dies auch tun. Mit E-Commerce-Software können Kund*innen in der Regel ein Konto erstellen, womit zukünftige Einkäufe für sie viel einfacher werden. Kund*innen können ihre Kreditkartendaten sicher speichern, damit sie nicht jedes Mal nach ihrer Karte suchen müssen, wenn sie eine Bestellung aufgeben. Und einige E-Commerce-Produkte – einschließlich Lieferplattformen von Drittanbietern – bieten Empfehlungen für Kund*innen basierend auf früheren Bestellungen an oder bestimmte Artikel können mit einem einfachen Klick nachbestellt werden. Automatisierte Empfehlungen können verhindern, dass Kund*innen einen benötigten Artikel vergessen, und führen zu einem Anstieg der durchschnittlichen Bestellmenge. Das kommt Ihnen und Ihren Kund*innen zugute.
Sie können eine Version davon auch im Geschäft erstellen. Es ist eine alte Taktik in Lebensmittelgeschäften, Gegenstände, die Menschen am ehesten spontan kaufen, direkt an der Kasse zu platzieren. Jemand, der in der Schlange wartet, sieht einen Schokoriegel, der lecker aussieht, oder eine Zeitschrift, die sein bzw. ihr Interesse weckt, und fügt diese Artikel in letzter Minute zu seiner bzw. ihrer Bestellung hinzu. Das ist eine kluge Methode, um zusätzlich zu den Konversionsstrategien, die Sie auf Ihrer Website anwenden, auch offline Konversionsmarketing zu betreiben.
4. Etablieren Sie eine Social-Media-Präsenz
Laut Pew Research Center nutzten im Jahr 2021 72 % der Erwachsenen in den USA mindestens eine Social-Media-Website. Das bedeutet, dass die Menschen, die Sie erreichen möchten, mit ziemlicher Sicherheit auf Facebook, Instagram, TikTok oder einer der anderen aktuell beliebten Social-Media-Websites unterwegs sind. Ein Lebensmittelgeschäft muss nicht auf allen verfügbaren Social-Media-Plattformen zu finden sein – es ist zum Beispiel unwahrscheinlich, dass Menschen auf ein berufliches Netzwerk im Internet wie LinkedIn zurückgreifen, um sich mit ihrem lokalen Lebensmittelgeschäft zu vernetzen. Wählen Sie jedoch einige Social-Media-Websites aus, die Ihre Zielgruppe mit Sicherheit nutzt, und erstellen Sie ein Profil, um dort mit Kund*innen in Kontakt zu treten.
Zahlreiche Social-Media-Plattformen bieten speziell entwickelte Unternehmensprofile an, deren Funktionen auf die Bedürfnisse von Marken zugeschnitten sind. Und einige ermöglichen es ihren Nutzer*innen, Bewertungen für Unternehmen zu hinterlassen, denen sie auf der jeweiligen Plattform folgen. Für Lebensmittelhändler*innen, die sich intensiv um eine positive Kundenerfahrung bemühen, kann das Einrichten einer weiteren Platform, auf der Kund*innen ihre Meinung über das Geschäft online kundtun können, dazu beitragen, den Ruf Ihrer Marke zu festigen.
Obwohl organische Beiträge in sozialen Medien Ihre Sichtbarkeit verbessern können, kann die Investition in bezahlte Anzeigen die Anzahl der Personen, die Sie erreichen, deutlich erhöhen. Außerdem verfügen die meisten Plattformen über Targeting-Optionen, die es Ihnen ermöglichen, potenzielle Kund*innen anhand von Parametern wie Wohnort und allgemeinen Interessen gezielt anzusprechen. Auf diese Weise erreichen Sie eine bessere Investitionsrendite für das Geld, das Sie für Werbung auf der Plattform ausgeben.
5. Ein Treueprogramm erstellen
Kundentreue ist Gold wert. Sobald Kund*innen erkennen, dass sie ihre Beziehung zu Ihrer Marke schätzen, ist es wahrscheinlich, dass sie zurückkehren – und möglicherweise sogar mehr Geld bei Ihnen ausgeben. Mit Treueprogrammen bieten Sie Kund*innen, die bereits gerne bei Ihnen einkaufen, Anreize dafür, regelmäßig zurückzukehren. Indem Sie Kund*innen Prämien anbieten, die davon abhängen, wie oft sie bei Ihnen einkaufen oder wie viel sie ausgeben, bauen sie eine Beziehung zu Ihrer Marke auf und sehen in Ihrem Geschäft ausgegebene Geld als wertvolle Investition an.
Ein weiterer Vorteil eines Treueprogramms besteht darin, dass teilnehmende Kund*innen sich für eine dauerhafte Beziehung zu Ihrem Unternehmen entscheiden. Sie teilen Ihnen auf diese Weise mit, dass sie von Ihnen hören möchten. Außerdem können Sie auf diese Weise Ihre E-Mail-Liste aufbauen, was für unsere nächste Strategie wichtig ist.
6. Nutzen Sie E-Mail-Marketing
Laut Statista nutzen zwar viele Verbraucher*innen soziale Medien, doch für 92 % der Internetnutzer*innen war 2022 die E-Mail das wichtigste Mittel. E-Mails sind ein leistungsstarkes Marketing-Tool, denn Kund*innen, die sich auf Ihrer Mailingliste eintragen, sind daran interessiert, die Kundenbeziehung aufrechtzuerhalten.
Lebensmittelgeschäfte profitieren von einem treuen Kundenstamm. Denn das Küchenpapier, das ein Kunde bzw. eine Kundin gestern gekauft hat, ist schnell aufgebraucht und dann muss irgendwo Nachschub besorgt werden. Indem Sie Kund*innen per E-Mail kontaktieren, bleiben Sie ihnen im Hinterkopf. Dadurch sind Sie auch ihre erste Anlaufstelle, wenn die Regale zu Hause aufgefüllt werden müssen.
Wenn sie interessante Inhalte und relevante Angebote in ihrem Posteingang finden und so daran erinnert werden, dass Sie all das anbieten, was sie benötigen, ist es viel wahrscheinlicher, dass Kund*innen ihren nächsten Einkauf erneut bei Ihnen tätigen.
7. Gutscheine anbieten
Preisbewusste Käufer*innen lieben gute Angebote. Zögert jemand, ein bestimmtes Produkt auszuprobieren, kann ein Gutschein mit einem kleinen Rabatt bereits genügen, sich dafür zu entscheiden. Dasselbe gilt für die Entscheidung, welches Lebensmittelgeschäft gewählt wird. Wann immer Geld gespart werden soll, ist das Geschäft mit den attraktivsten Gutscheinen die erste Wahl.
Lebensmittelgeschäfte können Gutscheine online und in Papierform anbieten. Sie können Beilagen in der Lokalzeitung platzieren, da Gutscheinjäger*innen in diesen regelmäßig nach neuen Angeboten sehen. Sie können Gutscheine an Ihre Mailingliste senden, um treue Kund*innen zu belohnen und ihnen das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein. Sie können sie direkt auf Ihrer Website neben relevanten Artikeln anzeigen, sodass die Besucher*innen beim Stöbern im Internet sehen können, welches Angebot sie erhalten würden. Darüber hinaus können Sie sie im Geschäft direkt neben dem angebotenen Artikel platzieren, um den Käufer*innen einen zusätzlichen Anreiz zu geben, das Produkt zu kaufen.
Was gibt es Besseres als ein Angebot? Ein personalisiertes Angebot, das auf die individuellen Präferenzen der Kund*innen abgestimmt ist. Durch Online-Bestellungen und ein Treueprogramm erhalten Sie die nötigen Daten, um Ihren Kund*innen personalisierte Angebote unterbreiten zu können. Kund*innen, die regelmäßig Babyprodukte kaufen, werden Gutscheine für Babynahrung und Windeln zu schätzen wissen. Diese Wertschätzung kann sich in einer Umsatzsteigerung und einer stärkeren Kundenbindung äußern.
8. Wiederverwendbare Einkaufstaschen mit Ihrem Logo verkaufen
Vielen Verbraucher*innen von heute ist Nachhaltigkeit wichtig. Eine IBM-Analyse aus dem Jahr 2022 ergab, dass die Hälfte der Verbraucher*innen bereit ist, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Für Lebensmittelgeschäfte eröffnet sich hierdurch eine Gelegenheit. Viele Menschen sind bereit, auf Plastiktüten zu verzichten (oder zumindest die Häufigkeit ihrer Verwendung zu reduzieren) und stattdessen wiederverwendbare Einkaufstaschen zu nutzen.
Mit dem Verkauf von wiederverwendbaren Einkaufstaschen mit Ihrem Logo darauf können Sie sie dabei unterstützen und gleichzeitig für Ihr Geschäft werben. Bewerben Sie sie auf Ihrer Website und platzieren Sie sie direkt an der Kasse, damit Ihre Kund*innen sie genau dann sehen, wenn sie sie brauchen. Somit erwerben Kund*innen ein Produkt, dass die Abfallvermeidung unterstützt und gleichzeitig für Ihre Marke wirbt. Wenn sie die Tüte weiter verwenden, werden ihre Mitmenschen an Ihr Lebensmittelgeschäft erinnert und erhalten die Gewissheit, dass jemand, dem sie vertrauen, dort einkauft.
Vermarkten Sie Ihr Lebensmittelgeschäft mithilfe von Uber Eats
Eine weitere intelligente Marketingstrategie für Lebensmittelgeschäfte ist die Partnerschaft mit Uber Eats. Uber Eats bietet mehrere Dienste an, aus denen Sie je nach Ihren Zielen, Ressourcen und Fähigkeiten auswählen können.
Wenn Sie beispielsweise Ihr E-Commerce-Programm direkt von Ihrer eigenen Website oder App aus betreiben und Ihr Marketingziel darin besteht, die Bindung Ihrer Kund*innen zu stärken, können Sie Ihren Kund*innen an der Kasse mit Uber Direct, einer White-Label-Lieferlösung, eine Option für Lieferungen am selben Tag anbieten. Durch einen einfachen Integrationsprozess können Sie Bestellungen, die Kund*innen auf Ihren eigenen Kanälen aufgeben, überprüfen und Lieferanfragen an Fahrer*innen im Netzwerk von Uber senden. Für Ihre Kund*innen ist das Gesamterlebnis mit Ihrer Marke verbunden.
Wenn der Aufbau eines Markenbewusstseins bei neuen Kund*innen ein zentraler Bestandteil Ihrer Marketingbemühungen ist, können Sie sich auch dafür entscheiden, Ihr Geschäft auf dem Uber Eats Marketplace aufzuführen. Mehr als 3 Millionen Verbraucher*innen nutzen Uber Eats bereits für die Bestellung von Lebensmitteln. Das bedeutet, dass Sie eine aktive Basis von Nutzer*innen erreichen können, die die App verwendet, um ihren Bedarf an Lebensmitteln zu decken. Mithilfe von Fahrer*innen im Uber Netzwerk können Sie die Logistik von Lieferungen auslagern.
Einige Unternehmen kombinieren sogar eine Präsenz auf dem Uber Eats Marketplace mit einer Integration in Uber Direct, um zwei Marketingziele gleichzeitig zu erreichen: die Gewinnung und die Bindung von Kund*innen.
Erfahren Sie mehr über das Einkaufserlebnis im Lebensmittelgeschäft, das wir mit Uber Eats aufbauen, um Unternehmen wie Ihrem beim Wachstum zu helfen.
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