Die in diesem Artikel genannten Produkte und Dienstleistungen sind in Ihrer Region möglicherweise nicht verfügbar. Bitte wenden Sie sich an den Kundensupport oder Ihre*n Kontomanager*in, wenn Sie Fragen haben.
So erstellen Sie eine hervorragende Restaurant-Speisekarte
Veröffentlicht: Februar 2024 | Aktualisiert: April 2025
Ihr Restaurant kann die Aufmerksamkeit von Kund*innen auf vielfältige Weise auf sich ziehen: indem es ihnen auf der Straße auffällt, in Online-Suchergebnissen auftaucht oder sie beim Scrollen in Apps von Drittanbietern wie Uber Eats innehalten lässt.
Aber was ist der Schlüssel, um diese hungrigen Kund*innen von der Wahrnehmung zur Bestellung zu bringen?
Ihre Speisekarte.
Wenn Sie neue Kund*innen gewinnen möchten, müssen Sie eine attraktive, aussagekräftige und genaue Speisekarte erstellen, die Sie leicht kanalübergreifend aktualisieren können.
Um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Speisekarte zu erstellen (oder zu aktualisieren), stellen wir Ihnen Expertenwissen von Letty Chavarria, Senior Account Executive bei Uber Eats, zur Verfügung. Chavarria ist San Antonio, Texas, aufgewachsen, wo sie schon als Kind im Restaurant ihrer Familie ausgeholfen hat. Bei Uber hat sie ein internes Pilotprojekt geleitet, in dem für Speisekarten zuständige Teams darin geschult wurden, genauere und aussagekräftigere Speisekarten für die App zu erstellen.
Neben Insidertipps werden in diesem Artikel folgende Themen behandelt:
Die Bedeutung einer guten Speisekarte
„Eine Speisekarte ist nicht nur eine Liste mit Angeboten, sondern ein entscheidender Umsatztreiber“, erklärt Chavarria.
Das beweisen die Kund*innen jedes Mal, wenn sie ihre Smartphones zücken. Die Studie 2024 Diner Trends Report von TouchBistro ergab, dass sich 85 % der Gäste online die Speisekarten ansehen, bevor sie sich für ein neues Restaurant entscheiden – ein deutlicher Anstieg gegenüber 59 % im Jahr 2017. Tatsächlich entscheiden 50 % der Gäste, die sich im Vorfeld online eine Speisekarte ansehen, was sie bestellen möchten, bevor sie überhaupt das Restaurant betreten. Diese Zahlen unterstreichen eine klare Botschaft: Eine Speisekarte ist nicht nur ein Leitfaden, sondern bereits das erste (und oft auch das überzeugendste) Verkaufsargument.
Was macht eine gute Restaurant-Speisekarte aus?
Eine wirklich unwiderstehliche Speisekarte ist gut gestaltet, hält Markenrichtlinien ein, bietet klare Optionen für Anpassungen, wird regelmäßig aktualisiert und bietet über alle Kundenkanäle hinweg einen einheitlichen Service (z. B. vor Ort, auf der Website, in Anwendungen von Drittanbietern und auf allen anderen Plattformen, auf denen Ihre Speisekarte verfügbar ist).
Transparenz ist der Schlüssel: Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von US Foods ergab: 68 % der Gäste möchten, dass alle Zutaten in der Speisekarte aufgeführt sind. Eine klare Preisgestaltung ist für 9 von 10 Gästen ein wichtiger Faktor bei ihrer Bestellentscheidung. Es geht nicht nur darum, was auf dem Teller landet, sondern auch, wie es angerichtet wird. Zwei Drittel (65 %) der Gäste geben an, dass „attraktive Speisekarten“ mit detaillierten Artikelbeschreibungen ihre Bestellentscheidungen direkt beeinflussen.
Die überwiegende Mehrheit (72 %) der von US Foods befragten Gäste bevorzugt Speisekarten mit Fotos der Gerichte. Tatsächlich geben fast 75 % der Gäste an, dass Bilder ihre Bestellungen beeinflussen, und 66 % haben ein Gericht gänzlich übersprungen, weil das Foto ihnen nicht zusagte.
Wie White Castle mit seiner Speisekarte mehr von dem verkauft, was Kund*innen wollen
White Castle ist ein ausgezeichnetes Beispiel für ein Restaurant mit einer Speisekarte, die für ein positives Kundenerlebnis optimiert ist. Sehen wir uns einige der Qualitäten an, die diese Speisekarte zu einem herausragenden Beispiel machen.
Zunächst einmal spiegelt die Speisekarte die Werte von White Castle wider: Qualität, Geschwindigkeit und Wertigkeit. Diesen Werten treu zu bleiben, hat als Orientierungshilfe gedient. Dieser Ansatz hat White Castle ermöglicht, auf eine Weise zu experimentieren, die die eigenen Anforderungen erfüllt, auf die Wünsche der Kund*innen eingeht und kontinuierliche Innovationen fördert.
Die Speisekarte vonWhite Castle spiegelt nicht nur die über 100-jährige Geschichte der Marke mit den berühmten Slider-Sandwiches wider, sondern spricht durch eine umfassende Auswahl an neuen Artikeln wie einem Impossible™ Slider auf Pflanzenbasis und einer Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten auch ein bunt gemischtes Publikum an. Die Speisekarte soll insbesondere Kund*innen ansprechen, die sich unterschiedliche Speisen wünschen, und solche, die über verschiedene Kanäle bestellen.
Kund*innen, die bei White Castle persönlich bestellen, können mit einer Servicekraft sprechen, Fragen stellen, Feedback erhalten und ihre Bestellung anpassen, bis sie zufrieden sind. Damit Kund*innen, die über die Liefer-App eines Drittanbieters bestellen, denselben Luxus genießen können, verwendet White Castle Felder für Anpassungen und eindeutige Kategorien (z. B. zur Gruppengröße passende Essensvorschläge), wie auf der Speisekarte in der Uber Eats App zu sehen ist. So können die Kund*innen genau das bestellen, was sie möchten, auch wenn sie nicht mit einer Servicekraft sprechen.
Außerdem verfolgt White Castle Analysen und überwacht Daten, um Kundentrends zu erkennen. Mit diesen Erkenntnissen ist das Unternehmen jederzeit in der Lage, seine Speisekarte strategisch anzupassen, um mit den sich wandelnden Präferenzen der Kund*innen Schritt zu halten.
Bei der Strategie von White Castle in Bezug auf die Speisekarte geht es nicht um eine reine Auflistung von Gerichten. Es geht auch darum, ein umfassendes und bequemes Erlebnis zu schaffen, das bei den Kund*innen ankommt, unabhängig davon, ob sie an der Theke, am Drive-in, online oder über eine App eines Drittanbieters bestellen.
„Eine Speisekarte ist nicht nur eine Liste mit Angeboten, sondern ein entscheidender Umsatztreiber für jeden Gastronomiebetrieb.“
Letty Chavarria, Senior Account Executive, Uber Eats
So erstellen Sie eine Speisekarte in 7 Schritten
Wie erstellen Sie also eine Speisekarte, die Ihren Kund*innen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, neue Gäste anlockt und Menschen über alle Kanäle hinweg anspricht, auf denen Sie vertreten sind?
Die folgenden sieben Schritte sollten Sie befolgen. Sobald Sie jeden davon umgesetzt haben, verfügen Sie über eine Speisekarte, die Sie mit Stolz auf Ihren Esstischen platzieren, online veröffentlichen und in Apps von Drittunternehmen anbieten können.
Wählen Sie aus, welche Gerichte erscheinen sollen
Chavarria erläutert, wie Sie dabei vorgehen können: „Sie haben sicher schon gehört, dass guter Input guten Output ergibt. Wenn Sie also von Beginn an die richtigen Artikel eingeben (Input), ist das Ergebnis (Output) eine gute Speisekarte, die zu höheren Umsätzen und mehr Einnahmen für Ihr Unternehmen führen kann.“
Doch was genau bedeutet das? Wie viele Artikel sollten auf Ihrer Speisekarte stehen? Wie ordnen Sie die Artikel am besten an, damit die Kund*innen Ihre Speisekarte leicht lesen und schnell Entscheidungen treffen können?
Die kurze Antwort: Ihre Speisekarte sollte alle Artikel enthalten, die Sie Ihren Kund*innen anbieten. Das könnten drei Artikel sein, oder aber auch 300. Allerdings möchte sich vermutlich niemand eine Liste von 300 Artikeln durchlesen?
Eine Lösung bietet uns der Kognitionspsychologe George A. Miller, der feststellte, dass ein Mensch sieben Informationen gleichzeitig behalten kann. Bedeutet dies nun, dass Sie nur sieben Artikel auf Ihrer Speisekarte haben sollten? Nein. Allerdings kann es für die Gestaltung Ihrer Speisekarte von Vorteil sein, die Elemente in verschiedenen Kategorien zu gruppieren – im Idealfall sieben.
Kategorisieren Sie Ihre Speisekarte.
Beginnen Sie mit Ihren besten Gerichten. Als Nächstes ordnen Sie sie so an, dass sie von den Kund*innen leicht gefunden, verstanden und bestellt werden können.
Die Psychologie lehrt uns, dass Menschen von Natur aus an bestimmte Muster oder Abläufe gewöhnt sind, insbesondere im Hinblick auf den Verzehr von Nahrung.
So fangen wir normalerweise nicht mit dem Nachtisch an – außer vielleicht an besonders schönen Tagen. Normalerweise bestellen wir zuerst ein Getränk und gehen dann zu einer Vorspeise, einem Salat oder einer Suppe über, bevor wir das Hauptgericht und schließlich das Dessert genießen.
Denken Sie einmal zurück an das letzte Restaurant, in dem Sie waren, mit einer großen, aber überschaubaren Speisekarte. Möglicherweise war sie so aufgeteilt:
- Vorspeisen
- Suppen
- Salate
- Hauptgerichte
- Beilagen
- Nachtisch
- Getränke
Es gibt keine feste Regel, welche Kategorien Sie nutzen sollten. Achten Sie nur darauf, dass sie gut erkennbar sind, damit die Gäste Ihre Speisekarte leichter lesen und bestellen können.
Fügen Sie detaillierte Beschreibungen hinzu.
Vielleicht sind Sie schon einmal in ein anderes Land gereist und haben von einer Speisekarte bestellt, die nur eine Liste von Gerichten mit zwei oder drei Wörtern als Beschreibung enthält. In Griechenland steht auf einer Speisekarte zum Beispiel „Souvlaki aus Schweinefleisch“ – mehr nicht.
Da Sie nur Souvlaki aus Schweinefleisch erwarten, bestellen Sie auch einen Salat und Pommes frites. Aber dann sind Sie überrascht, wenn die Bedienung einen Teller Souvlaki mit Salat und Pommes frites bringt – und Sie erhalten auch den zusätzlichen Salat und die Pommes frites, die Sie bestellt haben. Das Ergebnis? Essen und Geld verschwendet.
Die Macht der Beschreibungen geht über die jeweilige Küche und Region hinaus. Jedes Restaurant kann Opfer einer zu geringen Detailtiefe werden. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, einen genauen Blick auf Ihre Speisekarte zu werfen und herauszufinden, inwiefern eine aussagekräftigere Beschreibung Ihren Kund*innen dabei helfen könnte, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Damit Ihre Gäste zufrieden sind, verfassen Sie Artikelbeschreibungen, die folgende Informationen enthalten:
- Alle Zutaten: Sagen Sie Ihren Gästen in Ihren Speisekartenbeschreibungen genau, was in den einzelnen Gerichten enthalten ist. Lassen Sie nichts aus.
- Sprache im Ton Ihrer Marke: Achten Sie darauf, dass die Sprache und der Ton Ihrer Speisekarte mit der Marke und dem Stil Ihres Restaurants übereinstimmen. Dies ist sogar in Apps von Drittanbietern wie Uber Eats möglich, in denen Sie Ihre eigenen Beschreibungen hinzufügen und aktualisieren können.
- Appetitanregende Details: Integrieren Sie lebendige und verführerische Beschreibungen, die die einzigartigen Qualitäten und Aromen jedes Gerichts hervorheben.
- Kennzeichnungen für Allergien und Einschränkungen bei der Ernährung: Kennzeichnen Sie Artikel eindeutig mit Informationen zu potenziellen Allergenen und Tags für besondere Ernährungsbedürfnisse wie „glutenfrei“, „vegan“ und vieles mehr.
- Nährwertangaben: Geben Sie gegebenenfalls Nährwertangaben für gesundheitsbewusste Gäste und Personen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen an.
Sie wissen immer noch nicht genau, was Sie sagen möchten? Uber Eats kann Sie beim automatischen Verfassen von Beschreibungen für fehlende Artikel auf der Speisekarte unterstützen, sodass Sie sie lediglich genehmigen oder ablehnen müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern Sie sorgen so auch dafür, dass Ihre Speisekarte stets auf dem neuesten Stand ist.
Verwenden Sie hochwertige Bilder
Haben sie schon einmal versucht, eine Bestellung auf Basis einer Speisekarte aufzugeben, die gar keine Abbildungen enthielt, oder Bilder, die aussahen, als stammten sie aus einer zerknüllten Zeitung aus den 1970er Jahren? Sie werden nur widerwillig bestellen, stellen dann aber fest, dass Sie gerade das Leckerste kosten, was Sie je gegessen haben?
Es ist sehr schade, wenn die Bilder auf der Speisekarte dem Essen nicht gerecht werden. „Zuerst isst man mit den Augen, dann mit dem Magen“, erinnert uns Chavarria. „Sie sehen sich das Bild auf Ihrer Speisekarte an und sagen: ‚Diese Enchilada sieht so lecker aus‘, und wollen sie haben.“
Sie erklärt weiterhin die kraftvolle Rolle von Bildern bei Bestellungen: „Bilder sind eine der einfachsten sicheren Methoden, mit der Sie mehr Umsatz erzielen können.“ Die Forschung stützt diese Beobachtung –84 % der Menschen möchten Fotos sehen, bevor sie überhaupt das Restaurant besuchen, und 40 % haben schon einmal allein aufgrund der Fotos ein neues Lokal ausprobiert. Wenn ein Gericht tollt aussieht, teilen es 86 % der Gäste in den sozialen Medien. Umgekehrt schrecken schlechte Food-Fotos 36 % der Leute ab.
Mit dem Menu Maker von Uber Eats können Sie Ihrer Speisekarte ganz einfach wunderschöne Fotos hinzufügen. „Mit unserem Tool können Sie ein Foto in die Anwendung ziehen oder Sie können ein Foto direkt über die webbasierte Version von Uber Eats Manager hochladen“, erläutert Chavarria. „Die meisten Inhaber*innen nutzen vermutlich schon Fotos. Ist das bei Ihnen noch nicht der Fall, können wir Ihnen helfen, ein professionelles Fotoshooting mit unserem bzw. unserer bewährten Anbieter*in zu vereinbaren. So bekommt Ihr Unternehmen hochwertige Fotos von einigen Ihrer beliebtesten Artikel.“*
KI war einer der größten Trends der letzten Jahre, und eine Studie, die 2024 in der Zeitschrift Food Quality and Preference veröffentlicht wurde, zeigt, dass Gäste für subtile Verbesserungen offen sind und KI-generierte Lebensmittelbilder konsequent als attraktiver einstufen als Bilder von echten Gerichten.
Uber Eats führt ständig Innovationen ein, um die Verwaltung von Speisekarten weiter zu vereinfachen. Es werden weiterhin neue Funktionen eingeführt, und ab Frühjahr 2025 wird das Hinzufügen hochwertiger Bilder einfacher denn je. Der Menu Maker ruft jetzt automatisch Bilder von Restaurant-Websites ab, verbessert sie mithilfe von KI und ermöglicht es Ihnen so, von den Gästen eingereichte Fotos aus Kundenbewertungen anzuzeigen, damit Ihre Gerichte mit minimalem Aufwand ins beste Licht gerückt werden.
Detaillierte Informationen dazu, wie Ihre Speisekartenfotos herausstechen, finden Sie in unseren Richtlinien für Fotos von Speisekarten. Achten Sie vor allem darauf, dass auf Ihren Bildern nur Ihre eigenen Hände, Personen oder Ihr eigenes Branding zu sehen sind.
Passen Sie Ihre Preise für den Erfolg an
Wie Sie die Preise auf Ihrer Speisekarte gestalten, hängt letztendlich von Ihren Anforderungen und Umsatzzielen ab. Einige altbewährte Preisstrategien für Speisekarten können Ihnen jedoch dabei helfen:
- Kosten-Plus-Preisbildung: Legen Sie die Preise auf der Speisekarte fest, indem Sie einen festen Prozentsatz zu den Kosten hinzuaddieren, damit jedes Gericht profitabel ist.
- Wettbewerbsfähige Preise: Passen Sie die Preise an, je nachdem, was andere Unternehmen für vergleichbare Artikel berechnen, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Wertorientierte Preisgestaltung: Legen Sie die Preise für die Gerichte basierend auf dem gefühlten Wert für den bzw. die Kund*in fest. Diese Art der Preisgestaltung wird häufig bei Spezialitäten oder Artikeln mit hoher Nachfrage angewendet.
- Dynamische Preisgestaltung: Variieren Sie die Preise basierend auf Nachfrage, Tageszeit oder bestimmten Veranstaltungen, um den Umsatz zu Spitzenzeiten zu maximieren.
- Psychologische Preisgestaltung: Verwenden Sie Preisstrategien wie die Festlegung von Preisen, die leicht unterhalb einer runden Zahl liegen (z. B. 9,99 US-Dollar anstelle von 10 US-Dollar), um Gerichte preisgünstiger erscheinen zu lassen.
Sie auf Ihrer Speisekarte kanalübergreifend die gleichen oder unterschiedliche Preise verwenden. Sie könnten beispielsweise separate Preise für Abholungen und Lieferungen in Ihren Restaurants festlegen, um eine Preisinflationen bei Abholbestellungen zu vermeiden und gleichzeitig die Lieferpreise flexibel zu halten – und um Ihren Kund*innen fair zu begegnen, egal, wie sie bei Ihnen bestellen.
„Einige Restaurants verwenden gerne dieselben Preise auf ihren Speisekarten im Geschäft und den Speisekarten in Drittanbieter-Apps. Andere erheben als Ausgleich für die Marketplace-Gebühren in Drittanbieter-Apps einen entsprechenden Aufpreis“, erläutert Chavarria.
In jedem Fall ist es mit der Uber Eats App ganz leicht, die Preise für Lieferungen von Drittanbietern festzulegen.
Chavarria erklärt: „Angenommen, Sie möchten alle Preise auf Ihrer Speisekarte um 10 % erhöhen. Die Prozentsätze müssen nicht einzeln manuell ermittelt werden. Bei der Kontoregistrierung stellen Sie einfach die Anfrage, und wir erstellen die Speisekarte einschließlich der Preiserhöhung für Sie. Bei einer bestehenden Speisekarte können Sie einfach eine schriftliche Anfrage an unser Support-Team senden und um eine Erhöhung für alle Artikel bitten. Sie können die Preise für einzelne Artikel auf der Speisekarte auch jederzeit selbst aktualisieren.“
Gestalten Sie eine Speisekarte, die Ihre Kund*innen lieben werden – online wie offline
Menschen nehmen persönliche und Online-Informationen unterschiedlich auf. Deshalb sehen Ihre physischen und digitalen Speisekarten verschieden aus und funktionieren auch anders. Hier sind einige Punkte, die Sie beim Entwerfen unterschiedlicher Speisekartenarten beachten sollten.
Empfehlungen für die Gestaltung einer physischen Speisekarte
Übersichtliches Layout: Entwickeln Sie eine logische Gliederung der Speisekarte und gruppieren Sie ähnliche Elemente.
Schlichte Schriftarten: Verwenden Sie Schriftarten, die hinsichtlich Größe und Stil leicht lesbar sind, um die Lesbarkeit für alle Kund*innen zu verbessern.
Passende Farben: Wählen Sie ansprechende Farbschemata, die zu Ihrer Marke passen, ohne den Text zu überlagern.
Hochwertige Bilder: Fügen Sie professionelle, appetitanregende Fotos von Gerichten hinzu und setzen Sie diese mit Bedacht ein, um ein sauberes und ansprechendes Design zu generieren.
Einheitliches Branding: Stimmen Sie das Design Ihrer Speisekarte mit dem Gesamtbranding und dem Ambiente Ihres Restaurants ab.
Best Practices für Online- oder Drittanbieter-App-Speisekarten
Vereinfachte Navigation: Strukturieren Sie Ihre Speisekarte mit klar definierten Kategorien und Unterkategorien für einfaches Scrollen und schnelle Auswahl.
Optimierte Geräte: Sorgen Sie für ein anpassungsfähiges Online-Design, das auf verschiedenen Geräten und bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen gut aussieht.
Schnelle Ladezeiten: Optimieren Sie Bilder und Designelemente, damit die Speisekarte schnell geladen wird und eine reibungslose Erfahrung ermöglicht.
Klare Beschreibungen: Geben Sie für jeden Artikel genügend Details an, damit die Kund*innen eine fundierte Entscheidung treffen können, ohne sich dabei überfordert zu fühlen.
Hervorstechende Sonderangebote: Heben Sie Angebote oder beliebte Artikel hervor, um Aufmerksamkeit zu erregen und zu Bestellungen zu animieren.
Individuelle Anpassung: Denken Sie daran, dass Kund*innen nicht mit einer Servicekraft sprechen, wenn sie über eine Drittanbieter-App bestellen. Machen Sie es ihnen leicht, indem Sie vollständig anpassbare Optionen anbieten und Ihre Kund*innen bevorzugte Beläge, Portionsgrößen oder Kochstile auswählen können.
Mit einer Drittanbieter-App wie Uber Eats ist es ganz einfach, diese bewährten Design-Best-Practices zu integrieren. Mit dem Menu Maker können Sie Ihre Speisekarte erstellen, bearbeiten und aktualisieren, um Ihr Angebot genau auf die Wünsche Ihrer Kund*innen auszurichten.
Drucken und veröffentlichen
Der letzte Schritt beim Erstellen der Speisekarte: Drucken, überprüfen und veröffentlichen Sie sie.
Wenn Sie physische Kopien Ihrer Speisekarte drucken, sollten Sie Folgendes beachten:
- Größe der Speisekarte: Entscheiden Sie sich für ein Format, das einfach zu handhaben und zu lesen ist, wie A4 oder etwas größer.
- Materialqualität: Wählen Sie strapazierfähige Materialien wie laminiertes Papier oder Karton, die häufigem Gebrauch und Verschütten standhalten.
- Druckdienstleistungen: Nutzen Sie lokale oder spezialisierte Druckereien für Speisekarten, um eine professionelle Druck- und Designberatung zu erhalten.
- Endgültiges Design und Ausführung: Berücksichtigen Sie Designelemente und Optionen für die Ausführung, die zum Branding und Stil Ihres Restaurants passen.
Denken Sie daran, dass die Veröffentlichung Ihrer Speisekarte auf Ihrer Website, in Ihrem Google-Unternehmensprofil und in Apps von Drittanbietern genauso wichtig oder sogar noch wichtiger ist als die Fertigstellung Ihrer physischen Speisekarte. Warum? Laut dem Restaurant-Trendbericht 2025 von Popmenu erwarten 62 % der Verbraucher*innen, dass ihre Restaurantausgaben in diesem Jahr stabil bleiben, während 23 % von einem Anstieg ausgehen – ein Trend, der hauptsächlich von den 69 % der Gäste getragen wird, die wöchentlich Essen zum Mitnehmen bestellen oder sich liefern lassen.
Bevor Sie Ihre Speisekarte über die Uber Eats App veröffentlichen, empfiehlt Chavarria Folgendes: „In unserem Speisekarten-Tool haben wir einen Überblick über alle Ihre Speisekarten (wie Frühstück, Mittag- und Abendessen). Ich lege Ihnen nahe, auf diese Speisekarten zu klicken und die Öffnungszeiten, Artikel, Kategorien, Anpassungen und Preise zu überprüfen.“
„Das Auge isst mit! Die Kund*innen sehen sich das Bild auf Ihrer Speisekarte an und denken sich: ‚Diese Enchilada sieht so lecker aus‘, und wollen sie probieren.“
Letty Chavarria, Senior Account Executive, Uber Eats
Tipps zur Optimierung der Restaurant-Speisekarte, um den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen
Glückwunsch! Sie haben die Best Practices befolgt und eine physische Speisekarte, eine Online-Speisekarte und eine Drittanbieter-Speisekarte entwickelt, die Ihre Kund*innen lieben werden. Besprechen wir nun einige Strategien zur Optimierung, die dazu beitragen können, Ihren durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.
Ihre Speisekarte anpassen
Um mehr Umsatz zu erzielen, die Bestellung von Extras zu fördern und die Anzahl der Bestellungen zu erhöhen, müssen Sie es Ihren Kund*innen möglichst leicht machen. „Sie brauchen Wahlmöglichkeiten und Flexibilität mit wenigen Fingertipps“, erläutert Chavarria. „Dies kann zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit sowie weniger Bestellfehlern und Rückbuchungen führen.“
Mit der Uber Eats App können Kund*innen ihre Bestellungen vollständig anpassen und Zutaten zu allen bestellten Artikeln hinzufügen oder daraus entfernen.
„Fügen Sie Extras zu Ihren einzelnen Artikeln auf der Speisekarte hinzu“, schlägt Chavarria vor. „In einem Restaurant werden zum Beispiel das Rind- oder Lammfleisch mit Reis und der Rib-Eye-Steak-Teller ohne Beilagen serviert. Ich habe eine Option „Beilagen hinzufügen“ für diese Vorspeisen erstellt. Die Kund*innen müssen dann nicht mehr vom Speisekartenartikel in den Abschnitt „Beilagen“ wechseln. Weil die Beilagen genau an der richtigen Stelle aufgeführt sind. In einem bestimmten Fall [captured in a screenshot below] wurden so 25 US-Dollar zusätzlich zur Gesamtsumme einer Bestellung hinzugefügt.“
Kombiangebote
Kombiangebote können dazu beitragen, den Bestellbetrag zu erhöhen. „Angenommen, Sie verkaufen Hamburger“, sagt Chavarria. „Dann könnten Sie eine Kombo anbieten: Für einen kleinen Aufpreis erhalten die Kund*innen zusätzlich Pommes frites und eine Limonade.“
Durch die Bündelung von Artikeln zu einem etwas höheren Preis sehen die Kund*innen einen größeren Mehrwert und mehr Komfort, weshalb sie sich eher für das Kombiangebot entscheiden. Dieser Ansatz steigert nicht nur den Umsatz, sondern ermutigt Kund*innen ebenfalls, eine breitere Palette von Angeboten auszuprobieren, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Folgegeschäften führen kann.
White Castle hat einen gewinnbringenden Ansatz für die Bündelung. Das Restaurant, das dank einer Partnerschaft mit Coca-Cola über 100 Getränke anbietet, ermöglicht es seinen Kund*innen, mit nur einem Klick ein Getränk zu ihrer Bestellung hinzuzufügen, anstatt alle Artikel auf der Speisekarte einzeln bestellen zu müssen. Dies erleichtert es den Kund*innen, ein Getränk zu ihrer Mahlzeit zu erhalten, und führt zu zusätzlichen Umsätzen für White Castle.
Probieren geht über studieren
Die Gestaltung der Speisekarte ist ein fortlaufender Prozess. Durch die Überprüfung von Kundenfeedback, Erkenntnissen und Analysen können Sie besser verstehen, welche Artikel und Kombos die Kund*innen bestellen und welche möglicherweise weiterer Anpassungen bedürfen.
Folgende Kennzahlen sollten Sie im Auge behalten:
Die Konversion von Speisekarte zu Warenkorb: Der Prozentsatz der Kund*innen, die das Menü aufrufen und dann Artikel zu ihrem Warenkorb hinzufügen.
Bestell-Konversion: Der Prozentsatz der Kund*innen, die eine Bestellung aufgeben, nachdem sie Artikel in ihren Warenkorb gelegt haben.
Durchschnittlicher Bestellwert: Der durchschnittliche Gesamtpreis aller von Ihren Kund*innen aufgegebenen Bestellungen.
Fehlerquote bei der Bestellgenauigkeit: Der Prozentsatz der Bestellungen, bei denen fehlende Artikel gemeldet werden.
Prozentsatz von Bestellungen mit besonderen Anweisungen: Der Prozentsatz der Bestellungen mit besonderen Anweisungen.
Tools wie der Uber Eats Manager ermöglichen Ihnen, neben diesen Kennzahlen weitere Erkenntnisse zu gewinnen:
- Analysieren Sie die meistverkauften Artikel. Dadurch können Sie Rückschlüsse auf Ihre Bestände, die Gestaltung der Speisekarten und neue Angebote ziehen.
- Lesen Sie die Bewertungen Ihrer Kund*innen. Dadurch können Sie die Lieblingszutaten Ihrer Kund*innen identifizieren und ihre Vorlieben berücksichtigen.
- Identifizieren Sie neue Möglichkeiten. Wenn Ihnen auffällt, dass Ihre Kund*innen häufig kostspielige Anpassungen vornehmen, können Sie diese künftig in Rechnung stellen.
- Überprüfen Sie Beschwerden ganz einfach. Auf der Seite „Bestellprobleme“ können Sie die Genauigkeit von Beschreibungen auf der Speisekarte sicherstellen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Verpackung feststellen, z. B. die Sicherung von Suppenbehältern für die Lieferung. So können Sie Beschwerden Ihrer Kund*innen über die Qualität, den Geschmack und die Präsentation Ihrer Speisen vorbeugen.
Nutzen Sie die Erkenntnisse und Analysen von Uber Eats, um Ihre Abläufe laufend zu verfolgen und zu verbessern. Dadurch können Sie nicht nur Ihre Speisekarte optimieren und Ihre Marke perfekt in Szene setzen, sondern stellen auch Ihre meistverkauften Produkte ins Rampenlicht, erfüllen die Kundenanforderungen und steigern die Anzahl der Bestellungen.
Gestalten und veröffentlichen Sie Ihre Online-Speisekarte mit Uber Eats
Bei der Gestaltung einer Online-Speisekarte können viele Fragen auftreten. Muss man dazu programmieren können? Kann man ansprechende Fotos aufnehmen, auch wenn man kein*e Fotograf*in ist? Was ist die ideale Schriftart, -größe und -farbe? Ist es einfach, Artikel zu aktualisieren, wenn sich die Speisekarte ändert?
Tolle Neuigkeiten: Die Uber Eats App bietet Ihnen den Menu Maker, ein intuitives Tool, mit dem Sie in nur wenigen Schritten attraktive Speisekarten erstellen und aktualisieren können. „Die Möglichkeit, Anpassungen selbst vornehmen zu können, gibt Ihnen das Gefühl der Selbstständigkeit“, erklärt Chavarria. „Und Sie sparen Geld, da Sie niemanden damit beauftragen müssen.“
„Der Menu Maker ist ein wirkmächtiges Tool. Es ermöglicht Ihnen, ganz einfach Speisekarten zu erstellen, die Preise zu ändern, Artikel zu aktualisieren und vieles mehr. Das Beste daran ist, dass Sie nie auf Hilfe vom Support warten müssen. Sie können alle Änderungen selbst im Tab ‚Speisekarte‘ im Dashboard des Uber Eats Managers vornehmen.“
Letty Chavarria, Senior Account Executive, Uber Eats
Sind Sie bereit, eine herausragende Speisekarte auf Uber Eats zu erstellen? Wenn Sie neu bei Uber Eats sind, lernen Sie mehr über die Verwendung des Menu Maker und die Lösungen, die Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihr Unternehmen auszubauen. Wenn Ihr Unternehmen bereits auf dem Uber Eats Marketplace vertreten ist, melden Sie sich im Uber Eats Manager an und gehen Sie zum Tab „Speisekarte“, um dort zu beginnen.
Möchten Sie Ihre Speisekarte einfacher aktualisieren und Ihre Geschäfte und Bestellungen leichter verwalten? Integrieren Sie Ihr POS-System in Uber Eats. Mit einer schnellen Einrichtung sparen Sie Zeit, erreichen mehr Kund*innen und sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Erfahren Sie mehr darüber, wie unsere Partner*innen Ihnen die Verwaltung Ihrer Speisekarte erleichtern können.
* Die Koordination professioneller Fotografie steht derzeit für Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum, in Kanada, Europa und den USA zur Verfügung. Wir bieten verschiedene Fotoshooting-Pakete (standardmäßig und groß) an, je nach Ihren Bedürfnissen. Nur KMUs, die nicht über einen POS-Partner integriert sind, können ein Fotoshooting planen.
Dienstleistungen
Dienstleistungen
Technologie
Bestellungen verwalten
Vereinfachte Abläufe
Steigern Sie Ihren Umsatz
Kunden erreichen
Wen wir unterstützen
Wen wir unterstützen
Preise
Ressourcen
Kunden-Center
Lernen
Kontaktieren